Australischer Kalkröhrenwurm in und um Rostock verbreitet
Eine Forschungsreise eines Rostocker Schülerteams hat ergeben: der eingeschleppte "Australische Kalkröhrenwurm" kommt entlang der Mecklenburgischen Ostseeküste bislang nur in der Region Rostock vor. Die Nachwuchsforscher untersuchten insgesamt 15 Standorte zwischen Greifswald und Rostock an Bord des Forschungsschiffes "Aldebaran". Organisiert hat die einwöchige Expedition die Deutsche Meeresstiftung im Rahmen des Meereswettbewerbs "Forschen auf See". Der "Australische Kalkröhrenwurm" ist eine invasive Art, die Kolonien bildet. Diese setzen sich an Schiffsrümpfen oder wasserbaulichen Anlagen fest und können sie beschädigen. Oft müssten sie kostspielig entfernt werden, heißt es von der Deutschen Meeresstiftung.