Laage: Keine Förderung für die Belebung der Innenstadt
Die Bürgermeisterin von Laage (Landkreis Rostock) Christine Zimmermann (FDP) ist auf der Sitzung der Stadtvertretung am Mittwoch mit ihrem Vorschlag gescheitert, 30.000 Euro für die Belebung der Innenstadt in den Haushalt einzustellen. Damit sollten Gastronomen, Einzelhändler und Künstler mit einem Budget von je maximal 3.000 Euro Maßnahmen finanzieren können, um Kundinnen und Kunden in die Laager Innenstadt zu locken. Die Stadtvertretung stimmte dagegen. Die Mehrheit befürchtete, es könnte zu viele Anträge geben.
Weitere Beschlüsse zu Albertinum und Hunden
30.000 Euro fließen aber in das Albertinum. Das Gebäude sei in einem "lebensgefährlichen Zustand", hieß es von Zimmermann. Mit dem Geld sollen nun Notreparaturen, zum Beispiel an den veralteten Elektroleitungen, bezahlt werden. Das Albertinum wird vor allem vom Karnevalsverein für seine Veranstaltungen genutzt. Ein weiteres Thema auf der Sitzung war eine neue Hundesatzung. So soll es in einigen Bereichen der Innenstadt künftig eine Leinenpflicht geben, vor allem auf den Schulwegen und rund um Senioreneinrichtungen. Besitzer sind nun auch verpflichtet, den Kot ihrer Hunde zu entfernen und stets entsprechende Beutel dabeizuhaben.