Stand: 11.04.2023 | 09:35 Uhr | NDR 1 Radio MV
1 | 9 Wer hat die Nord-Stream-Pipelines gesprengt? Diese Fragen beschäftigt auch gut ein halbes Jahr nach den Explosionen auf dem Ostseegrund viele.
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2 | 9 Behörden haben an den Lecks am Ostseegrund Spuren von Explosionen entdeckt.
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3 | 9 Die Pipeline-Lecks haben auch zu schweren Umweltschäden geführt: Denn nahe den Explosionsorten wurden nach dem Zweiten Weltkrieg Kampfstoffe versenkt. Durch die Anschläge stiegen laut Forschern giftige Sedimentwolken auf, zahlreiche Meerestiere kamen demnach um.
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4 | 9 Der dänische Datenanalyst Oliver Alexander hat auf Basis öffentlich zugänglicher Informationen einige interessante Erkenntnisse zum möglichen Hergang des Sabotageaktes herausgefunden.
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5 | 9 Dabei hat Alexander insbesondere den Schiffs- und Flugverkehr rund um die Pipeline-Lecks in den Tagen vor den Explosionen unter die Lupe genommen.
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6 | 9 Dabei deutet eine Spur zum russischen Flottenstützpunkt Baltiysk (ehemals Pillau) bei Kaliningrad. Der dort stationierte Rettungsschlepper "SB-123" könnte möglicherweise an den Anschlägen beteiligt gewesen sein.
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7 | 9 Ebenso wie das knapp 100 Meter lange Hebeschiff "SS-750". Es ist mit einem Mini-U-Boot ausgestattet.
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8 | 9 Gebaut wurde die "SS-750" Ende der 1980er-Jahre auf der Neptun-Werft in Rostock (hier im Bild ein baugleiches Schiff bei einer Überholung in der Werft).
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9 | 9 Der dänische Historiker Thomas Wegener Friis, Direktor des Center of Cold War Studies an der Universität von Süddänemark, hält die Erkenntnisse Alexanders nicht zuletzt wegen ihrer Überprüfbarkeit für plausibel.
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