Die Stadtvertretung Waren muss sich erneut mit dem Klimaschutzkonzept beschäftigten. Bürgermeister Möller hat der Ablehnung widersprochen.

Warens Bürgermeister Norbert Möller hat Widerspruch gegen einen Beschluss der Stadtvertretung eingelegt. Es geht um das Klimaschutzkonzept der Stadt. Die Stadtvertretung hatte es zu Monatsbeginn in großen Teilen abgelehnt. Möller begründet seinen Widerspruch damit, dass eine Aufhebung des Klimaschutzkonzeptes Auswirkungen auf zukünftige städtebauliche Förderprogramme habe. Auch der kommunale Wärmeplan sei betroffen. Er soll aufzeigen, wie die Stadt von fossiler zu erneuerbarer Wärme umsteigen kann. Die AfD-Fraktion hatte beantragt, das Klimaschutzkonzept abzulehnen. Ihnen ging es zu weit. Demnach hatte Waren angegeben, schon fünf Jahre früher klimaneutral zu werden als der Bund und die meisten anderen Städte. Der Beschluss zur Ablehnung hatte mit Stimmen der AfD und der Fraktion aus FDP und der Müritzer Unternehmergruppe eine knappe Mehrheit bekommen. Nun muss die Stadtvertretung auf ihrer nächsten Sitzung erneut über das Konzept abstimmen.

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