Stadtvertretung Friedland: Neue Schule darf Fläche pachten
Die geplante Schule in Friedland (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) hat die nächste Hürde genommen. Die Stadtvertretung hat am Mittwochabend beschlossen eine Fläche in der Schwanbeckstraße an die Initiatorinnen zu verpachten. Auf den 1.600 Quadratmetern sollen Schulcontainer gebaut werden. Ab kommenden September können Kinder dann auf die so genannte demokratische Schule gehen. Erstmal nur 25, es sollen aber 150 Schulplätze entstehen, so eine der Gründerinnen Peggy Kaminski. Die Kinder sollen dann selbst entscheiden, mit welchem Unterrichtsstoff sie sich beschäftigen wollen. Bis April will das Bildungsministerium entscheiden, ob die neue Schule genehmigt wird. Jetzt gehe es darum, Gelder einzuwerben, da die neue Schule in den ersten drei Jahren keine Zuschüsse vom Land bekomme, so Kaminski. Deswegen werde auch ein Schulgeld erhoben.