Penkun: Ermittlungen wegen Volksverhetzung eingestellt
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Volksverhetzung auf dem Stadtfest Mitte Juni in Penkun (Landkreis Vorpommern-Greifswald) eingestellt. Wie sich herausstellte, habe es zu einem Lied von Gigi D´Agostino keine volksverhetzenden Rufe gegeben, so die Polizei. Das hatten Besucher des Festes nach einer Schlägerei behauptet. Ein Mann musste mit Nasenbeinbruch stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. In diesem Fall der Körperverletzung laufen die polizeilichen Ermittlungen weiter. Penkuns Bürgermeisterin Antje Zibell (WG Aktive Voprommern) kritisierte, dass Festbesucher offenbar falsche Aussagen gemacht hatten. So sei die Stadt in eine "rechte Ecke" gerückt worden, sagte Zibell.