Stand: 17.08.2024 08:38 Uhr

Minister Backhaus mahnt: ASP-Tore geschlossen halten

Afrikanisches-Schweinepest-Warnschild hängt an einem Zaun. © NDR Foto: Jürn-Jakob Gericke
Ein Zaun entlang der deutsch-polnischen Grenze soll vor der Afrikanischen Schweinepest schützen. (Themenbild)

An der deutsch-polnischen Grenze stehen laut Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) häufig Tore im Schutzzaun gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) offen. "Die Schutzzäune können ihre Funktion nur dann erfüllen, wenn sie geschlossen gehalten werden. Ich bitte alle Landnutzer eindringlich, die Tore nach der Nutzung wieder zu schließen", so Backhaus. Vor vier Jahren wurde entlang der Grenze ein rund 62 Kilometer langer Zaun gebaut, der zahlreiche Tore enthält, damit Spaziergänger, Jäger und Landwirte problemlos auf die andere Seite wechseln können. Nachdem im Juni in Friedberg bei Pasewalk die Afrikanische Schweinepest festgestellt wurde, warnt der Minister vor den Gefahren, dass die Seuche aus Polen eingeschleppt werden könnte.3.500 Tiere mussten im Juni in der Mastanlage in Friedberg getötet werden, weil das Virus in den Stall geraten war. Nach wie vor ist unklar, wie es in die Einrichtung gelangt ist. Bis zum 9. September gilt um den Standort eine zehn Kilometer Schutzzone.

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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Neubrandenburg | 17.08.2024 | 08:35 Uhr

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