Bei Woldegk: Polizei-Unfall nach Verfolgungsfahrt
Nach einer Verfolgungsfahrt ist es am Donnerstagabend in der Nähe von Woldegk (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) zu einem Unfall gekommen. Beteiligt waren ein Polizeiauto und der verfolgte Wagen. Der Sachschaden wurde auf gut 7.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Polizisten hatten die Verfolgung des Pkw aufgenommen, weil er als gestohlen gemeldet worden war. Laut Polizei, gab der Fahrer Gas, als ihn die Beamten kontrollieren wollten. Der Mann fuhr dabei teilweise doppelt so schnell wie erlaubt und im Zick-Zack. In Alt Käbelich bremste er so stark ab, dass die Beamten den Eindruck hatten, er wolle nun doch anhalten. Sie versuchten den Streifenwagen vor das Auto zusetzen, um den Fahrer an der Weiterfahrt zu hindern. In dem Moment wendete er und krachte in den Streifenwagen. Nach dieser Kollision signalisierte der Mann den Beamten sofort, dass er sich ergeben wolle, so die Polizei weiter. Im Fahrzeug fanden die Beamten sowohl Einbruchswerkzeuge als auch Wertgegenstände. Jetzt prüft die Polizei die Besitzverhältnisse.
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