150 Mädchen und Jungen pflanzen Klimawald bei Burg Stargard
Das fünfte Klimacamp der evangelischen Jugend Mecklenburg ist am Sonntag in Burg Stargard (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) mit einer Rekordbeteiligung zu Ende gegangen. 150 Mädchen und Jungen nahmen daran teil. Sie pflanzten auf einer Fläche in der Nähe der Kleinstadt 6.000 Setzlinge, die von Privatpersonen und Vereinen gespendet wurden. Vor drei Jahren hatte ein Orkan dort einen Fichtenwald zerstört. Nun wachsen dort Buchen, Lärchen und Küstentannen. Die Küstentanne sei besonders gut für den Klimawandel geeignet, weil sie Temperaturen von bis 40 Grad Celsius vertrage, erklärte Kirchenförster Christoph Klaiber den Teenagern. Der Baum stamme aus Amerika. Das Klimacamp der evangelischen Jugend Mecklenburg findet seit 2021 statt. Zur ersten Auflage kamen 65 Mädchen und Jungen nach Friedland. Weitere Camps gab es in Bobitz, Parchim und Krakow am See. Wo das Camp 2026 stattfinden wird, steht noch nicht fest. Das richte sich nach dem Bedarf und den Möglichkeiten, so Jugendpastorin Hanna Wichmann.
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