Bundestagswahl: AfD in Schwarz deutlich vorn
Bei der Bundestagswahl 2025 in Schwarz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) gingen die meisten Zweitstimmen an die AfD. Für die AfD stimmten 38,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler. Sie liegt damit in Schwarz deutlich vor dem BSW. Für das BSW stimmten in Schwarz 14,2 Prozent. Danach folgen dem vorläufigen Ergebnis zufolge die SPD mit 13,7 Prozent auf Platz drei, die CDU (12,3 Prozent) und die Grünen (7,6 Prozent). In Schwarz leben 247 Wahlberechtigte, die Wahlbeteiligung lag bei 87 Prozent. Schwarz im Amt Röbel-Müritz gehört zum Bundestagswahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III.
Briefwahlstimmen wertet die Landeswahlleitung bei Bundestagswahlen nicht einzeln auf Gemeindeebene aus, sondern auf Amtsebene, sie sind in diesen Zahlen darum nicht enthalten.
Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2021
Die AfD ist damit bei der Bundestagswahl neue stärkste Kraft in Schwarz. 2021 lag sie mit 23,6 Prozent der Zweitstimmen auf Platz 2. Bei der letzten Bundestagswahl hatte die SPD hier die meisten Stimmen bekommen (40 Prozent), das ist eine Veränderung von minus 26,3 Prozentpunkten.
Zweitstimmenergebnis entscheidet über Anzahl der Direktmandate
Die Stimmen aus Schwarz gehen ein in das Ergebnis des Bundestagswahlkreises Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III. Die Direktkandidaten, die in einem Wahlkreis die meisten Stimmen gewonnen haben, ziehen dennoch nicht automatisch in den Bundestag ein. Hintergrund ist die Wahlrechtsreform: Demnach entscheidet der Zweitstimmenanteil in jedem Bundesland, wie viele Sitze einer Partei zustehen. Wenn dies weniger Sitze bedeutet als Direktkandidaten gewonnen haben, ziehen diejenigen Direktkandidaten mit den wenigsten Erststimmen nicht ins Parlament ein.
Dieser Artikel wurde automatisch generiert auf Basis des vorläufigen Ergebnisses für Schwarz, wie es auf der Internetseite der Landeswahlleitung für Mecklenburg-Vorpommern angegeben ist. Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu unseren Ergebnistexten.
