Zerstörer "USS Roosevelt" macht in Rostock fest

Stand: 07.01.2023 16:45 Uhr

Die "USS Roosevelt" der US Navy ist zu einem mehrtägigen Flottenbesuch in Rostock eingetroffen. Der 155 Meter lange Zerstörer patrouilliert im Rahmen einer NATO-Einsatzgruppe seit 2021 in Nord - und Ostsee.

Die "USS Roosevelt" besucht nun schon zum zweiten Mal Rostock, zuletzt war sie im März 2022 zusammen mit dem Schwesternschiff "The Sullivans" in der Hansestadt. Seit Ende September gehört der Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse zu einem speziellen NATO-Flottenverband und zeigt gemeinsam mit Schiffen und Booten europäischer Staaten angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine Präsenz im Ostseeraum. Herzstück des Schiffes ist das Aegis-Waffensystem, ein integriertes Radar- und Raketensystem.

Schiff liegt im Überseehafen

Die Besatzung, rund 350 Männer und Frauen, hat zusammen mit der US-Botschaft in Berlin und dem Generalkonsulat in Hamburg für Montag zu einem Presse-Empfang auf der "Roosevelt" eingeladen. Für die Öffentlichkeit ist das Schiff, das am südlichen Ausläufer des Rostocker Überseehafens festgemacht hat, nur vom gegenüberliegenden Ufer der Warnow - beispielsweise vom Strand am IGA-Park aus - zu sehen oder bei einer Fahrgastschifffahrt.

Dieses Thema im Programm:

Nordmagazin | 07.01.2023 | 19:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Deutsche Marine

Mehr Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

Experten des Deutschen Meeresmuseums untersuchen eine Kegelrobbe. © dpa Foto: Stefan Sauer

Backhaus reagiert nach Robbensterben: Neue Reusen-Regel für Ostsee

Die Ursache für den Tod von 44 Tieren ist noch nicht abschließend geklärt. Umweltminister Backhaus zieht dennoch eine Konsequenz für den Fischfang. mehr

Die Applikation App WhatsApp ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen. © picture alliance/dpa Foto: Silas Stein

Im Handy abonnieren: Die NDR MV Nachrichten bei Whatsapp

Im NDR MV Whatsapp-Kanal gibts die wichtigsten Themen für Mecklenburg-Vorpommern kompakt und schnell zusammengefasst. extern

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?