Verkehrsbehinderungen durch Unfälle in Vorpommern
Mehrere Verkehrsunfälle haben am Dienstag zu größeren Verkehrsbehinderungen im Norden Vorpommerns geführt. Auf der A20 bei Grimmen und auf der Insel Rügen gab es sieben Verletzte.
Auf der A20 war zuerst am Vormittag ein Lastwagen zwischen den Abfahrten Grimmen-West und Tribsees auf ein Signalfahrzeug der Straßenverwaltung aufgefahren, was zu langen Staus in Fahrtrichtung Rostock führte. Der 57-jährige Lkw-Fahrer und der 35-jährige Mitarbeiter der Straßenmeisterei, der für das Signalfahrzeug zuständig war, wurden schwer verletzt, Warum der Lkw-Fahrer das Dienstfahrzeug trotz Signales rammte, war noch unklar. An beiden Fahrzeugen entstand rund 25.000 Euro Schaden.
Weiterer Unfall im Stau
Im Stau hinter der Unfallstelle kam es gegen Mittag zu einem weiteren Unfall, bei dem vier Autos kollidierten. Dabei wurden vier Menschen verletzt, eine Beifahrerin schwer verletzt. Drei Autos waren nicht mehr fahrbereit. Die A20 war rund viereinhalb Stunden Richtung Westen gesperrt.
Kollision mit Stromkasten
Bei Altefähr kam auf der B96 eine 77-jährige Autofahrerin von der Straße ab und fuhr gegen einen Stromkasten. Sie kam schwer verletzt in eine Klinik, der Verkehr auf der B96 wurde zwischen Gustow und Altefähr vorübergehend behindert. Auch in diesem Fall war die Unfallursache nach Angaben der Polizei noch nicht geklärt.