Das Bild zeigt eine Kreuzung in Prora auf Rügen, an der ein Cabriofahrer einen 13-Jährigen angeblich absichtlich überfahren haben soll. © Stefan Weidig Foto: Stefan Weidig

Unfallflucht auf Rügen: Noch ist unklar, wer das Cabrio fuhr

Stand: 16.09.2024 08:40 Uhr

Mitte August soll ein Cabrio-Fahrer auf Rügen einen 13-jährigen Schüler absichtlich angefahren haben. Das Cabrio wurde ermittelt. Ob der Halter auch der Fahrer war, steht noch nicht fest.

Einen Monat nachdem ein 13-Jähriger auf Rügen von einem Cabrio erfasst und schwer verletzt wurde, ist noch nicht zweifelsfrei geklärt, wer das Auto gefahren hat. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Stralsund konnten Zeugen den 47-jährigen Fahrzeughalter nicht als Fahrer identifizieren. Nach einer mehrtägigen Suche wurde das Fahrzeug kürzlich gefunden und sichergestellt. Die kriminaltechnischen Untersuchungen dauern an.

Jungen mit Wagen frontal erfasst

Der Fahrer eines BMW-Cabrio soll in der Nähe der Jugendherberge in Prora am 14. August gezielt auf einen Schüler aus Bremen zugefahren sein, hatte ihn frontal erfasst und mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Laut Polizei soll der Jugendliche den Fahrer vor dem Vorfall mit einer Geste provoziert haben. Der Fahrer flüchtete vom Unfallort.

Weitere Informationen
Das Bild zeigt eine Kreuzung in Prora auf Rügen, an der ein Cabriofahrer einen 13-Jährigen angeblich absichtlich überfahren haben soll. © Stefan Weidig Foto: Stefan Weidig

13-Jähriger offenbar bewusst angefahren: Cabrio-Modell identifiziert

Laut Polizei konnte der verletzte Junge sich in einer Befragung an den genauen Typ des Cabrios erinnern, das auf ihn zugerast war. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 16.09.2024 | 08:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Landkreis Vorpommern-Rügen

Mehr Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

Fernwärmerohre © Stadtwerke Rostock Foto: Stadtwerke Rostock

Verbände in MV fordern Preiskontrolle bei Fernwärme

Die Verbraucherzentrale MV und der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen fordern eine Behörde, die prüft, wie sich der Fernwärmepreis zusammensetzt. mehr