Springertag nach zwei Jahren Pause zurück in Rostock
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause richtet Rostock wieder den Internationalen Springertag aus - eine Art Generalprobe für die Wasserspringerinnen und -springer kurz vor der Weltmeisterschaft in Doha.
Knapp 90 Sportlerinnen und Sportler aus 17 Nationen sind bei der 66. Ausgabe des Springertages dabei, der ab heute in Rostock stattfindet. Zwei Jahre musste die Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie aussetzen. Nun können die Rostocker Springerinnen und Springer vor heimischer Kulisse in der Neptunhalle zeigen, welche Sprünge sie mitbringen. Neben dem Rostocker Espen Prenzyna gehen aus der Hansestadt auch Ole Rösler und Jette Müller an den Start.
"Lustiges Springen" mit Ehemaligen
Rund 100 Ehrenamtliche organisieren die Sportveranstaltung, sagt Vizepräsident des ausrichtenden Vereins Andreas Kriehn. Bis Sonntag könnten sich Besucherinnen und Besucher neben den Wettkämpfen auch auf ein buntes Rahmenprogramm freuen, so etwa das "Lustige Springen" ehemaliger Wasserspringer am Sonnabend und Sonntag. Die Veranstaltung kann auch online verfolgt werden - auf der Internetseite des Springertages gibt es einen Livestream.
Weltmeisterschaften im Februar
Die DSV-Athleten um die Olympia-Bronze tragenden Lena Hentschel (mit Tina Punzel) und Lars Rüdiger (mit Patrick Hausding) nutzen die Wettkämpfe in der Hansestadt als WM-Test. Schon am 2. Februar stehen in Doha die ersten Entscheidungen bei den Weltmeisterschaften auf dem Programm.