Sonnig, warm und trocken: September bricht Wetterrekord in MV
Dieser September war der wärmste in Mecklenburg-Vorpommern seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Laut NDR Wetterstudio auf Hiddensee war es zudem ungewöhnlich trocken und sonnig.
Besonders warm war es auf der Greifswalder Oie, in Trollenhagen (Mecklenburgische Seenplatte) und Grambow (Nordwestmecklenburg). An diesen Orten war es vier Grad wärmer als normalerweise in einem September. Landesweit zeigte das Thermometer im Schnitt 17,6 Grad Celsius an. Zudem hat es sehr wenig geregnet.
Wenig Regen im Land
Uwe Ulbrich, Meteorologe im NDR Wetterstudio auf Hiddensee, verweist auf nur vier Orte, an denen es mehr geregnet hat als sonst im langjährigen Schnitt - nämlich in Waren, Varchentin, Klink und Penzlin. Sie alle liegen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die meisten der 92 Messstationen in Mecklenburg-Vorpommern haben auffallend wenig Niederschlag registriert. Zudem war dieser September besonders sonnig. Auf Platz eins auch hier: die Greifswalder Oie.