Rostock: Kurzschluss verursacht Großbrand auf Recyclinghof
Ein Brand auf dem Gelände der Rostocker Stadtentsorgung hat in der Nacht zu Sonntag einen Schaden in Höhe von etwa einer Million Euro verursacht. Die Flammen griffen auch auf eine angrenzende Halle über.
Offenbar hat ein Kurzschluss in einer Autobatterie in der Nacht zum Sonntag auf dem Gelände der Rostocker Stadtentsorgung ein Feuer ausgelöst, bei dem sieben Straßen-Kehrmaschinen komplett ausgebrannt sind und weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Zu diesem Ergebnis kam der Kriminaldauerdienst der Rostocker Polizei nach einer ersten Untersuchung des Brandortes am Sonntag. Demnach brach das Feuer in einem Fahrzeug aus, das wie die Kehrmaschinen unter einem Carport abgestellt war. Da die Fahrzeuge dicht an dicht standen, griffen die Flammen in einer Kettenreaktion auf mehrere Wagen und auf eine angrenzende Halle über. Die Polizei schätzte den Schaden vorerst auf etwa eine Million Euro. Verletzt wurde niemand.
Petridamm zeitweise voll gesperrt
Um die Löscharbeiten zu erleichtern, musste der Petridamm vorübergehend voll gesperrt werden. Zur Brandbekämpfung waren etwa 50 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Rostock sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Gehlsdorf im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Das Unternehmen konnte inzwischen Erstazmaschinen besorgen, so dass der Brand für die Reinigung der Stadt keine weiteren Auswirkungen hat.