Nord-Stream-1-Betreiber will Gaslecks an Pipelines untersuchen
Der Betreiber der mutmaßlich durch Sabotage beschädigten Ostseepipeline Nord Stream 1 hat zur Untersuchung ein Schiff in die schwedische Ausschließliche Wirtschaftszone entsandt. Das gecharterte und speziell ausgerüstete Schiff sei am Ort der Schäden angekommen, teilte die Nord Stream AG mit. Nach entsprechenden Vorbereitungen könnten die Spezialisten innerhalb eines Tages bereit sein, um den Schaden zu erkunden. Die Untersuchung werde nach derzeitigen Schätzungen drei bis fünf Tage dauern. Zuvor hatten bereits mehrere Staaten Experten-Teams zu den Lecks geschickt. Eine schwedische Zeitung veröffentlichte danach Fotos der beschädigten Stellen, die Taucher aufgenommen hatten.
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