Güstrow: "Christoph 34" wird möglicherweise verlegt
Der Rettungshubschrauber "Christoph 34" aus Güstrow soll möglicherweise in den Nordwesten des Landes verlegt werden, um diese Region besser abdecken zu können. Das plant das zuständige Sozialministerium. Der Landkreis Rostock befürchtet nun, dass dadurch Patienten im südlichen Landkreis sowie in den Urlauberorten schlechter versorgt werden könnten. Außerdem müssten ohne den Helikopter zusätzliche Notarztstandorte in der Region Wustrow/Rerik/Kühlungsborn, Graal-Müritz, Güstrow und in Krakow am See geschaffen werden, heißt es aus der Kreisverwaltung. Die Verlegung des Rettungshubschrauber soll nun in mehreren Gremien beraten werden.
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