Neuer Mietspiegel: Wohnen in Rostock ist teurer geworden
Wohnen in Rostock ist teurer geworden. Das geht aus dem jüngsten Mietspiegel der Stadt hervor. Ab Mai lassen sich die aktuellen Preise über einen neuen Online-Rechner auf der Internetseite der Stadt vergleichen.
Dass das Wohnen in Rostock im Vergleich zum Jahr 2021 teurer geworden ist, überrascht wahrscheinlich niemanden. Trotzdem ist es interessant, sich mit den Zahlen des neuen qualifizierten Mietspiegels der Hansestadt näher zu beschäftigen. So liegt der durchschnittliche Mietpreis jetzt bei 7,13 Euro pro Quadratmeter und damit um rund 90 Cent höher als bei der letzten Erhebung im Jahr 2021.
Nähere Informationen ab Mai
Eine Neuerung gibt es ab Mai für alle Einwohner: Wer seine Nettokaltmiete mit den Kosten in anderen Wohnlagen vergleichen möchte, kann dafür erstmals einen Online-Mietspiegelrechner nutzen. Auch ein 44-seitiges Dokument zum qualifizierten Mietspiegel 2024 kann dann auf der Seite der Stadt Rostock eingesehen werden. Basis der Informationen sind Befragungen von Mietern und Vermieterinnen aus dem vergangenen Jahr. Rund 10.000 Mieterinnen und Mieter wurden um Mithilfe gebeten. Dabei wurden unter anderem auch Angaben zur Lage, Beschaffenheit und zur energetischen Ausstattung der Wohnungen berücksichtigt.
Mietpreisexplosion in Berlin
Im Vergleich zum durchschnittlichen Mietpreis von 7,13 Euro pro Quadratmeter kommen hier weitere Zahlen aus MV und den nächstgelegenen Metropolen zumm Vergleich, die sich allerdings jeweils explizit auf den Mietpreis in Top-Lage beziehen. Beste Lage Neubrandenburg 7,06 Euro, Schwerin 10,35 Euro, Greifswald 11,50 Euro, Hamburg 19,47 Euro und Berlin 27,17 Euro.