Stand: 12.04.2025 | 06:00 Uhr | NDR 1 Radio MV
1 | 7 In Lubmin landen die Stränge der mittlerweile teilweise zerstörten Nord-Stream-Pipelines an. Im Industriehafen lag zeitweise das Regasifizierungsschiff "Neptune". Über dem Areal wurden mehrfach unerlaubte Drohnenüberflüge registriert.
© Christian Morgenstern/Deutsche ReGas/dpa, Foto: Christian Morgenstern/Deutsche ReGas/dpa
2 | 7 Nicht weit vom Industriehafen Lubmin befindet sich das EWN Entsorgungswerk für Nuklearanlagen. Dort wird der Rückbau des gegenüberliegenden früheren DDR-Kernkraftwerks "Bruno Leuschner" vollzogen. Auch hier soll ein illegaler Drohnenüberflug stattgefunden haben. Zu dem Komplex gehört auch das Zwischenlager Nord, in dem schwach-v und mittelradioaktiver Abfall gelagert wird.
© EWN Entsorgungswerk für Nuklearanlagen GmbH
3 | 7 Weiter nördlich an der Ostküste Rügens im Hafen von Sassnitz-Mukran liegt das LNG-Terminal. Auch hier gab es laut Innenministerium in den vergangenen Jahren mehrere illegale Drohnenüberflüge. Ermittlungen verliefen im Sande.
© Jochen Tack
4 | 7 An der Nordspitze Rügens - im Putgartener Ortsteil Varnkevitz - steht diese Radarstation der Bundeswehr. Hier soll es einen illegalen Drohnenüberflug im Jahr 2024 gegeben haben. Das Verfahren der Staatsanwaltschaft wurde eingestellt. Täter konnten nicht ermittelt werden.
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5 | 7 Der Offshore-Windpark "Baltic 1" liegt 15 Kilometer nördlich von Fischland-Darß-Zingst. Das Areal soll von Drohnen überflogen worden sein.
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6 | 7 Weiter im Landesinnern in Neubrandenburg wurde laut Ministerium ein Standort des Rüstungsunternehmens General Dynamics Europe von einer Drohne überflogen.
7 | 7 Die Bundeswehr deutet an, dass auch Sanitz und Bad Sülze, die beiden Standorte in MV, auf denen ukrainische Soldaten am "Patriot"-Luftabwehrsystem ausgebildet werden, von Drohnen überflogen worden sind.
© Juliane Schultz, Foto: Juliane Schultz