Heringsdorf: "Korbwerk" in Verhandlungen mit Investor
Der insolvente Strandkorb-Hersteller "Korbwerk" aus Heringsdorf hat vorläufig einen Investor gefunden. Damit sei das Unternehmen mit 18 Mitarbeitenden erst einmal gerettet, heißt es vom Insolvenzverwalter Jörg Sievers. Im September vergangen Jahres hatte das Traditionsunternehmen Insolvenz angemeldet - seitdem war "Korbwerk" mit einigen Interessenten im Gespräch. Vor wenigen Tagen soll sich dann erstmals ein seriöser Investor gemeldet haben, so Sievers. Um wen es sich handelt, will er nicht verraten. Der Käufer soll ein Unternehmer aus der Region sein. Nun wollen beide Seiten über die Zukunft von "Korbwerk" sprechen. Seit fast 100 Jahren stellt das Unternehmen Strandkörbe her. Bekannt geworden ist die Traditionsmanufaktur durch mehrere Spezialanfertigungen - darunter war 2007 auch ein XXL-Korb für den G8-Gipfel in Heiligendamm.