Für mehr Klimaschutz: "Fridays for Future" demonstriert auch in MV

Stand: 15.09.2023 17:02 Uhr

Mit Demos in mehreren Städten Mecklenburg-Vorpommerns hat die "Fridays for Future"-Bewegung die Regierung unter anderem zu einem schnelleren Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas aufgefordert. Es war der 13. globale "Schulstreik fürs Klima".

In ganz Deutschland sind am Freitag Anhänger der Bewegung "Fridays for Future" für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. In Schwerin demonstrierten laut Polizei etwa 250 Menschen. Auf Schildern forderten sie etwa einen entschlosseneren Kohleausstieg. Mehrere Hundert Menschen gingen auch in Rostock auf die Straße. Wismar waren es nach Aussage einer Sprecherin 100, die sich auf eine Fahrraddemo und andere Aktionen verteilten. Auch im Osten von MV gab es Demonstrationen für den Klimaschutz. In Neustrelitz versammelten sich laut Polizei rund 50 Menschen. Für den Abend war auch eine Versammlung in Greifswald mit 300 Menschen angemeldet.

Thunberg streikte vor fünf Jahren zum ersten Mal

Vor fünf Jahren, im August 2018, hatte sich die damals 15 Jahre alte schwedische Schülerin Greta Thunberg zum ersten Mal vor ihre Schule gesetzt und für den Klimaschutz gestreikt und so die Bewegung "Fridays for Future" ins Leben gerufen. Bundesweit gab es am Freitag in mehr als 245 Orten Aktionen, dazu kommen weitere Proteste auf der ganzen Welt.

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In Hannover kamen zur Demo von "Fridays for Future" nach Polizeiangaben rund 3.300 Menschen zusammen. © NDR Foto: Jan-Christoph Scholz

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NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 15.09.2023 | 18:00 Uhr

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