Die Moderatorin Susanne Stichler steht in einem Radiostudio © NDR/ Foto: Christian Spielmann

ARD Infonacht bei NDR Info: Gut informiert durch die Nacht

Stand: 03.02.2025 13:18 Uhr

Seit dem Jahreswechsel 2020/21 kommt die ARD Infonacht aus dem Norden: Die Sendung wird täglich von 22 Uhr bis 6 Uhr von NDR Info in Hamburg produziert.

In der ARD Infonacht werden verlässlich zur vollen und zur halben Stunde Nachrichten gesendet - doch das Angebot geht weit darüber hinaus. Das Team der Infonacht blickt hinter die Schlagzeilen, auf Zusammenhänge, unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe - beispielsweise mit spannenden Gesprächspartnern oder mit Auszügen aus angesagten Podcasts. 

Hintergründe, Gespräche, Meinungen und Reportagen

Das Programm - Nacht für Nacht acht Stunden - wird durchgängig live moderiert und kann auf die journalistische Kraft von Reporterinnen und Reportern der ARD in ganz Deutschland, im Hauptstadt-Studio in Berlin und in den ARD Auslands-Studios setzen. Regelmäßig gibt es auch das Wichtigste vom Sport, aktuelle Berichte aus der Wirtschaft und dem Kulturleben, besonders hörenswerte Reportagen, politische Interviews und Kommentare. 

Informationen für ganz Deutschland

Ein Porträtbild des Journalisten Sebastian Ottowitz im Studio © NDR Foto: Christian Spielmann
Moderator Sebastian Ottowitz begleitet die Hörerinnen und Hörer durch die Nacht.

Gesendet wird deutschlandweit, denn die ARD Infonacht wird auch von den Programmen BR24, hr-iNFO, rbb24 Inforadio, MDR Aktuell, WDR 5, SWR Aktuell und AntenneSaar ausgestrahlt. Die ARD Infonacht ist damit über Norddeutschland hinaus in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu hören.

Nacht für Nacht zwei Moderatoren

Die ARD Infonacht wird Nacht für Nacht von jeweils zwei Moderatorinnen oder Moderatoren gestaltet. Die erste "Schicht" startet ab 22 Uhr on air und bleibt vier Stunden lang mit frischen Informationen und einem wachen Blick an der Seite der Hörerinnen und Hörer. Ab 2 Uhr übernimmt dann die nächste Kollegin oder der nächste Kollege das Mikrofon und bringt die Menschen - vom Bodensee bis an die Nordseeküste - bis 6 Uhr morgens bestens informiert in den neuen Tag.  

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 09:45 Uhr

Ukraine: Zweifel an Trump Aussagen zu Deal mit Russland

Die Ukraine bezweifelt Aussagen von US-Präsident Trump zu einer russischen Friedensbereitschaft. Die Regierung verwies auf erneute russische Angriffe auf die Hauptstadt Kiew in der Nacht, bei denen mindestens zehn Menschen getötet wurden. Das zeige eher, dass Putin einen Wunsch zu töten habe, hieß es aus Kiew. Trump hatte zuvor erklärt, mit Russland gebe es einen Deal für ein Ende des Ukraine-Kriegs, es müsse nur noch der ukrainische Präsident Selenskyj zustimmen.

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Hamburg: Rot-Grüner Koalitionsvertrag wird vorgestellt

Der Koalitionsvertrag von SPD und Grünen in Hamburg steht. Beide Parteien konnten letzte Streitfragen klären und wollen die gemeinsame Regierungsarbeit fortsetzen. Details wollen sie auf einer Pressekonferenz am Mittag vorstellen. Bereits bekannt ist, dass Rot-Grün in Hamburg Planungsverfahren beschleunigen und die Verwaltung entbürokratisieren will. Außerdem soll das Ziel, jährlich den Bau von 10.000 neuen Wohnungen zu genehmigen, bestehen bleiben. Dem Koalitionsvertrag müssen noch ein Landesparteitag der SPD und eine Landesmitgliederversammlung der Grünen zustimmen. Die Wiederwahl des Ersten Bürgermeisters Tschentscher ist in der Bürgerschaft für den 7. Mai geplant. Rot-Grün regiert Hamburg bereits seit zehn Jahren.

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Prognose: Habeck präsentiert "Nullwachstum"

Der geschäftsführende Bundes-Wirtschaftsminister Habeck stellt am Mittag die Frühjahrsprognose vor. Aus Regierungskreisen heißt es, die Bunderegierung rechne für dieses Jahr mit einer Stagnation – also mit null Prozent Wachstum. Sinken dürften demnach die Exporte. Um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, plant die künftige schwarz-rote Regierung unter anderem Steuererleichterungen, außerdem sollen die Energiepreise sinken und Milliarden Euro in die Infrastruktur fließen.

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Gaza-Streifen: Israel greift ehemalige Schule an

Bei einem israelischen Luftangriff in Gaza-Stadt sind palästinensischen Angaben zufolge 13 Menschen getötet worden. Laut dem von der Hamas kontrollierten Zivilschutz waren in dem ehemaligen Schulgebäude Vertriebene untergebracht. In palästinensischen Medien verbreitete Aufnahmen zeigen Feuer, massive Schäden sowie zerstörte Zelte. Nach Angaben der israelischen Streitkräfte zielte der Angriff auf ein Kommandozentrum der Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihads - vor dem Angriff habe man zivile Schutzmaßnahmen ergriffen. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Istanbul: Nachbeben erschüttern die Stadt

In der türkischen Metropole Istanbul hat es heute früh erneut mehrere Nachbeben gegeben. Nach Angaben des zuständigen Katastrophendienstes gingen die Erdstöße bis zu einer Stärke von 4,1. Das Hauptbeben gestern war mit einer Stärke von 6,2 angegeben worden. Türkische Medien berichten, dass zahlreiche Bewohner die Nacht in Zelten verbracht haben. Mehr als eine Million Gebäude in Istanbul gelten als nicht erdbebensicher. Zwölf Häuser seien vorsorglich evakuiert worden, hieß es.

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Sucht: Fast jeder Zehnte hat ein Problem

In Deutschland haben fast zehn Prozent der Menschen ein Suchtproblem. Das belegen die aktuellen Zahlen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Größtes Problem sind demnach weiterhin legale Drogen wie Alkohol und Nikotin. Die Stelle geht von fast 100.000 Todesfällen jährlich durch Rauchen und etwa 45.000 Tote durch Alkoholkonsum aus. Aus dem aktuellen Bericht geht hervor, dass fast jeder Fünfte in Deutschland so viel Alkohol trinkt, dass es als suchtkrank gewertet wird. Mehr als 30 Prozent der Bevölkerung raucht demnach.

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Niedersachsen: Umbau in der Landesregierung

In Niedersachsen steht ein Umbau in der Landesregierung an. Nach NDR Informationen soll der jetzige SPD-Fraktionschef Tonne Wirtschaftsminister und damit Nachfolger des designierten Ministerpräsidenten Lies werden. Lies hat offenbar auch eine weitere Entscheidung getroffen: Nach NDR Informationen wird das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten aufgelöst. Um diese Bereiche soll sich die Staatskanzlei kümmern. Die bisherige Ministerin Osigus soll wieder einfache Abgeordnete werden. Seine Personalentscheidungen will Lies heute Mittag in einer Pressekonferenz vorstellen. Er soll am 20. Mai im Landtag zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden und damit zum Nachfolger von Amtsinhaber Weil, der kürzlich seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte.

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Das Wetter in Norddeutschland

Vor allem in der West- und Südhälfte von Niedersachsen viele Wolken, zeitweise Regen, sonst überwiegend trocken, später nach Nordosten hin mehr Sonnenschein. Höchstwerte 11 bis 18 Grad. Morgen nach Nebel mal Sonne, mal Wolken, örtlich Schauer. Maximal 11 bis 18 Grad. Am Sonnabend freundlich und trocken. 13 bis 20 Grad. Am Sonntag viel Sonne, gebietsweise bewölkt. 13 bis 21 Grad.

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