Die Reichstagkuppel und Quadriga des Brandenburger Tors im Abendrot. © imageBROKER Foto: Jürgen Henkelmann

ARD Infoabend bei NDR Info: Gut informiert durch den Abend

Stand: 12.02.2025 13:30 Uhr

Der ARD Infoabend bietet aktuelle Informationen aus dem NDR Info Studio in Hamburg.

Nachrichten immer zur vollen und halben Stunde sowie Hintergründe, Interviews und Schwerpunkte zu den wichtigsten Themen des Tages. Immer dienstags und mittwochs von 20.15 Uhr bis 22 Uhr.

Reportagen, Meinungen und Live-Fußball

Ein Porträtbild des Journalisten Sebastian Ottowitz im Studio © NDR Foto: Christian Spielmann
Moderator Sebastian Ottowitz im Sendestudio von NDR Info.

Das Programm wird live moderiert und kann auf die journalistische Kraft von Reporterinnen und Reportern aus der Region, aus dem Hauptstadtbüro in Berlin und den Auslandsstudios der ARD setzen. Regelmäßig gibt es auch aktuelle Berichte aus der Wirtschaft und dem Kulturleben, regionale Reportagen, politische Gespräche und Kommentare.

Ein Schwerpunkt ist der Sport: Wichtige Fußball-Partien werden am Abend live übertragen.

Anregend und informativ - das ist der Infoabend am Sonntag und an Feiertagen: von 20.15 Uhr bis 22.00 Uhr hören Sie hier ausgewählte Features und Podcasts der ARD - dazu Nachrichten im Halbstundentakt.

Weitere Informationen
Hände halten ein Tablet-PC, dahinter eine Weltkugel (Bildmontage) © Fotolia Foto: Sergey Nivens, Robert Kneschke

ARD Infoabend Hintergrund

Politische Reportagen und Features mit Hintergrundinformationen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. mehr

Informationen für ganz Deutschland

Der ARD Infoabend wird auch von den Programmen BR24, hr-iNFO, rbb24 Inforadio, MDR Aktuell und SWR Aktuell ausgestrahlt. Der ARD Infoabend ist damit über Norddeutschland hinaus in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu hören.

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 18:50 Uhr

Finanzpaket nimmt weitere Hürde

Das Multimilliarden-Finanzpaket von Union und SPD hat eine weitere Hürde genommen. Der Haushaltsausschuss des Bundestags empfiehlt dem Parlament, die nötigen Grundgesetzänderungen zu beschließen. Der Haushälter der Grünen, Kindler, betonte, der Weg für Investitionen in die Zukunft sei frei gemacht worden. Jetzt könne schnell zusätzliches Geld in eine Klimaneutralität bis 2045, modernere Infrastruktur und höhere Sicherheit gelangen. Die Grünen hatten Union und SPD zuletzt noch Zugeständnisse abgerungen. So soll die gelockerte Schuldenbremse nun nicht nur für Verteidigungsausgaben gelten, sondern auch für solche in Zivilschutz, Cybersicherheit und Nachrichtendienste. Ob die Milliarden wirklich fließen, hängt aber nicht nur vom Beschluss im Bundestag, sondern auch vom Bundesrat ab. Auch hier ist am Freitag eine Zweidrittelmehrheit nötig.

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Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst gehen weiter

In Potsdam verhandeln Arbeitgeber und Gewerkschaften weiter über einen neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Es geht um Gehälter und Arbeitszeit für etwa 2,5 Millionen Beschäftigte. Die Gespräche laufen schon den dritten Tag. Verdi und Beamtenbund kritisierten bislang, dass noch kein Arbeitgeberangebot vorliege. Die Gewerkschaften fordern acht Prozent mehr Geld für die Beschäftigten und wollen drei zusätzliche freie Tage durchsetzen. Gibt es keine Einigung, kann jede der Tarifparteien eine Schlichtung einleiten.

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Dürrs Ambitionen auf FDP-Vorsitz

FDP-Fraktionschef Dürr bewirbt sich um die Nachfolge von Christian Lindner an der Parteispitze der Liberalen. Dürr erklärte, er wolle dazu beitragen, dass die FDP stark zurückkehre - deshalb bewerbe er sich um den Parteivorsitz. Lindner hatte nach der Bundestagswahl am 23. Februar seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Der 46-Jährige zog damit die Konsequenz aus dem Wahldebakel der FDP mit 4,3 Prozent. Sie ist nicht mehr im neuen Bundestag vertreten.

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Hegseth: Attacken auf Huthi klare Botschaft

US-Verteidigungsminister Hegseth hat die von Präsident Trump angeordneten Angriffe auf die Huthi im Jemen als eine klare Botschaft an die Miliz und an den Iran bezeichnet. Hegseth ergänzte im Sender Fox News, sobald die Huthi sagten, dass sie aufhören würden, auf Schiffe zu schießen, würden die USA ihre Attacken beenden. Das von den Huthi geführte Gesundheitsministerium im Jemen erklärte, bei den US-Attacken seien mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es mehr als hundert Verletzte. Unterdessen hat der Iran erneut bestritten, die Huthi zu unterstützen. Der Chef der Revolutionsgarde, General Salami, betonte, sein Land sei an den Angriffen auf Schiffe im Roten Meer nicht beteiligt.

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Selenskyj baut erneut Armeeführung um

Nach einer Serie militärischer Rückschläge hat der ukrainische Präsident Selenskyj angeordnet, die Spitze der Streitkräfte personell zu verändern. Neuer Generalstabschef ist mit sofortiger Wirkung der bisherige Stellvertreter, General Hnatow. Die Militärführung in Kiew erklärte auf Telegram, Hnatow solle die Führungsstruktur der Streitkräfte auf allen Ebenen erneuern und verbessern. Der bisherige Generalstabschef Barhylewytsch wird neuer Generalinspekteur im Verteidigungsministerium. Er werde künftig die Reformprozesse der Armee überwachen, hieß es weiter. Eine offizielle Begründung für die Notwendigkeit der Schritte wurde nicht genannt. Allerdings haben die ukrainischen Streitkräfte in den vergangenen Wochen erhebliche Rückschläge im Kampf gegen die russische Armee erlitten. Neben Gebietsverlusten im Osten des Landes wurden zuletzt auch die ukrainischen Truppen in der westrussischen Region Kursk zurückgedrängt.

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Prag will Radio Free Europe retten

Die tschechische Regierung will mit der EU über die Erhaltung des US-Auslandssenders sprechen. Zuvor hatte Präsident Trump beschlossen, Sender wie Radio Free Europe/Radio Free Liberty nicht mehr zu finanzieren. Der tschechische Außenminister Lipavsky nannte es im Interesse seines Landes, dass darum herum keine totalitären Regime gedeihen. Deswegen müsse über Schritte gesprochen werden, um diese Institution zu erhalten. Radio Free Europe/Radio Free Liberty mit Hauptsitz in Prag ist einer von mehreren US-Auslandssendern, deren Mitarbeiter beurlaubt wurden. Die Sender haben ihren Ursprung im Kalten Krieg, sie sollten damals die sowjetische Propaganda kontern. Mittlerweile konzentriert sich die Berichterstattung auf autoritär geführte Länder wie Russland, China oder den Iran. 

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Weltkriegsbombe in Osnabrück entschärft

In Osnabrück haben Kampfmittelexperten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Die 500 Pfund schwere britische Fliegerbombe lag im östlichen Stadtteil Voxtrup. Dort mussten zwischenzeitlich mehr als 4.200 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Auch ein Teil der Autobahn 33 und die Zugstrecke nach Hannover lagen im Sperrbereich.

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Fußball-Bundesliga: Frankfurt gewinnt in Bochum

In der Fußball-Bundesliga hat Frankfurt in Bochum mit 3 zu 1 gewonnen. Das Spiel war rund 50 Minuten später angepfiffen worden, weil Frankfurter Fans mit einem Banner einen Fluchtweg verdeckten und erst nach mehrmaliger Aufforderung das Spruchband entfernten. Und in der Zweiten Fußball-Bundesliga hat Eintracht Braunschweig eine herbe Niederlage einstecken müssen. Die Eintracht verlor das Kellerduell gegen Hertha BSC mit 1:5.

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Das Wetter

Viele Wolken, gebietsweise etwas Regen, in Südniedersachsen länger heiter. Höchstens 6 Grad auf Hiddensee bis 10 Grad in Nordhorn. In der Nacht ziehen die Woken nach Süden ab. Tiefstwerte plus 2 bis minus 4 Grad. Morgen verbreitet sonnig und trocken. 5 bis 10 Grad Dienstag bleibt es freundlich. 7 bis 11 Grad. Mittwoch ähnlich, aber noch etwas wärmer mit 10 bis 15 Grad.

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