Sie waren Charles Darwins Laboratorium der Evolution, sie sind bis heute das wohl spektakulärste Naturerbe der Menschheit: Die Galapagos-Inseln, weit ab im Pazifik, vor Ecuadors Küste. Nirgends auf der Erde lassen sich Tiere so sehr aus nächster Nähe beobachten. Die einzigartigen Iguana-Meerechsen genauso wie Seelöwen, Pelikane, Finken, Babyrochen und Haiarten. Und viele der über 4500 Arten leben nur hier in diesem einzigartigen Ökosystem. Deswegen wurde gerade ein neuer Schutzkorridor geschaffen, der zweitgrößte der Welt, von Galapagos bis nach Costa Rica. ((Charles Darwin, der Begründer der Evolutionstheorie, machte auf dem Archipel wichtige Beobachtungen, bis heute nutzen Forscher die Erkenntnisse von Fauna und Flora für die Wissenschaft)).
Doch das Paradies ist gefährdet. Vor allem der Massentourismus mit seinem Plastik-Müll, den invasiven Pflanzen und eingeschleppten Tierarten bringen das fragile Öko-Gleichgewicht in Gefahr.
Anne Herrberg aus dem ARD-Studio Rio de Janeiro mit einem Feature über dies inzwischen bedrohte Paradies.
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