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Am 25. April 1974 ereignete sich in Portugal ein kleines Wunder: Ein nahezu unblutiger Militär-Aufstand beendete die 48-jährige Gewaltherrschaft von Diktator Antonio Salazar. Die jubelnde Menge steckte Nelken in die Gewehrläufe von Soldaten. Portugal feiert die Nelkenrevolution noch bis 2026, dann steht das nächste Jubiläum an: Das Inkrafttreten der Verfassung sowie die erste demokratische Parlamentswahl jähren sich zum 50. Mal. Für die unblutige Revolution spielte Musik eine wichtige Rolle. Etwa das Lied "E depois do adeus" (deutsch: "Und nach dem Abschied") von Paulo de Carvalho. Es war Portugals Beitrag beim Grand Prix d’ Eurovision 1974 in Brighton. Gerade einmal drei Punkte gab es für das Lied - aber in der Heimat löste es die Revolution aus. Als es im portugiesischen Rundfunk gespielt wurde, war es ein erstes Geheimsignal an die aufständischen Truppen, kurz darauf bestätigt durch das Abspielen von "Grândola, vila morena" - bis heute so etwas wie die Hymne der Nelkenrevolution.
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