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Adnan Zec war dreizehn Jahre alt, als er das schlimmste kroatische Massaker des Bosnienkrieges miterlebte: Am 16. April 1993 überfielen maskierte kroatische Soldaten sein Heimatdorf Ahmići in Zentralbosnien, steckten die Häuser von Muslimen in Brand und töteten 116 Zivilisten. Darunter seine Eltern und seine ältere Schwester.
Adnan selbst wurde angeschossen und versteckte sich eine Woche lang in einem halb ausgebrannten Nachbarhaus. Er bekam mit, dass die kroatischen Dorfbewohner verschont wurden und dass sie sich abfällig über die getöteten Muslime äußerten. Nach einer Woche wurde er von UN-Soldaten gerettet. Später hat er vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag als Zeuge ausgesagt und über seine Erlebnisse ein Buch geschrieben.
30 Jahre nach dem Massaker hat unser Korrespondent mit dem heute 43-jährigen Adnan Zec sein Heimatdorf Ahmići besucht und über die Ereignisse von damals gesprochen.
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