1 | 9 Fallschirmjäger im niedersächsischen Seedorf üben für den nächsten Einsatz. Soldaten von diesem Bundeswehr-Standort gerieten am 2. April 2010 nahe Kundus in einen Hinterhalt der Taliban.
2 | 9 Ein schlichter Gedenkstein erinnert in der Fallschirmjäger-Kaserne an die drei Gefallenen des Karfreitags-Gefechts. Axel Hammers, damals als Spieß mit im Einsatz, war erschüttert vom Tod seiner Soldaten.
5 | 9 Maik Mutschke verlor durch die Explosion einer Sprengfalle in dem Gefecht fast sein Leben. Trotz schwerster Verletzungen kämpfte er sich zurück, wurde Leistungssportler und ist jetzt wieder bei der Truppe.
6 | 9 Philipp Pordzik zog mit seinen Fallschirmjägern als Verstärkung ins Karfreitags-Gefecht. Er erinnert sich an "Chaos pur". Damals seien viele Fehler gemacht worden.
7 | 9 Frank Leidenberger war damals Kommandeur für den Einsatz in Nordafghanistan. "Man handelt einfach im Jetzt", verteidigt er die Einheit, die unter Beschuss geriet. Und dann sei "vielleicht nicht immer alles so, wie es vielleicht sein sollte".
8 | 9 Auch beim Gelöbnis auf dem Kasernengelände in Seedorf ist die Erinnerung an das schwerste Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr präsent. Welche Einsätze erwarten die jungen Rekruten?
9 | 9 Die Beteiligten des Karfreitags-Gefechts schildern ihre Sicht des Wandels in der Bundeswehr in einer Radio- und Podcastserie. Die NDR Info Reporter und langjährigen Afghanistan-Korrespondenten Kai Küstner (l.) und Christoph Heinzle haben für "Killed in Action - Deutschland im Krieg" fast ein Jahr lang recherchiert.