Der Antisemitismusbericht 2022 für Mecklenburg-Vorpommern liegt auf einem Tisch. © picture alliance Foto: Jens Büttner

Zwei Jahre Dokumentationsstelle Antisemitismus in Mecklenburg-Vorpommern

Sendung: NDR Info Hintergrund | 25.09.2023 | 20:33 Uhr | von Alexa Hennings
27 Min | Verfügbar bis 24.09.2028

Eine gestörte Gedenkveranstaltung zum 9. November in Waren, umgestoßene Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in Schwaan, Sieg-Heil-Rufe gegen ein vermeintlich jüdisches Paar auf offener Straße in Schwerin: Ronny Rohde nennt es die Spitze des Eisbergs. Der junge Rostocker Politikwissenschaftler dokumentierte 36 antisemitische Vorfälle, die sich im Jahr 2022 in Mecklenburg-Vorpommern ereigneten. Eigens dafür wurde die Dokumentations- und Informationsstelle Antisemitismus - kurz: DIA.MV gegründet, an die sich jeder wenden kann. Eine neue Ebene des Antisemitismus gibt es seit den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen - im Internet und auf der Straße.

Die Dokumentations- und Informationsstelle Antisemitismus DIA.MV legt erstmals den Bericht zu antisemitischen Vorfällen vor. Davor ein Mann mit Kippa. © picture alliance Foto: Jens Büttner

DIA.MV: Zwei Jahre Dokumentationsstelle Antisemitismus

Seit den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen gibt es im Internet und auf der Straße neue Ebenen des Antisemitismus. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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