Wer kirchlich heiraten will oder sein Kind taufen lassen, wendet sich an die nächstgelegene Gemeinde oder hat irgendeinen persönlichen Bezug. Vielleicht von früher über die kirchliche Jugendarbeit oder über Familie oder über Freunde. Aber das ist immer seltener der Fall: Die einen treten als Jugendliche aus der Kirche aus, andere ziehen weg, wieder andere wurden gar nicht erst getauft. Die Kirche muss also auch nach neuen Wegen suchen, ihre seelsorglichen Angebote auch diesen Menschen näherzubringen. Das hat auch Folgen: Für die Kommunikation, aber auch für den Segen an sich.