Zwei Polizisten stehen neben einem Mannschaftswagen der Polizei vor dem Bremer Weserstadion © picture alliance / Kirchner-Media | David Inderlied

Gerichtsurteil: Polizeikosten bei Hochrisikospielen rechtens

Die Bundesländer dürfen ihre Polizeikosten bei Hochrisikospielen dem Profifußball in Rechnung stellen. Dieses Urteil verkündete das Bundesverfassungsgericht am Dienstag. mehr

Ärzte gehen über einen Krankenhausflur © Colourbox Foto: -

Ärztegewerkschaft sagt Warnstreik an kommunalen Krankenhäusern ab

Ab Mittwoch wollten Klinikärzte auch in Norddeutschland ihre Arbeit niederlegen. Nun könnte es eine Einigung im Tarifstreit geben. mehr

Blick auf fertig produzierte Fahrzeuge, die auf einem großen Parkplatz vor dem Volkswagenwerk auf die Verschiffung warten. © picture alliance/dpa Foto: Tobias Bruns

VW-Konzern verkauft 2024 weltweit weniger Fahrzeuge

Ein Verkaufsrückgang unter anderem von Audi-Fahrzeugen und E-Autos sorgte für schlechtere Zahlen als im Vorjahr. mehr

NDR Info im Radio

Livestream
Player im neuen Fenster
NDR Info © NDR

Infoprogramm

06:00 - 19:33 Uhr

Zum Radioprogramm
Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 16:10 Uhr

DFL scheitert mit Beschwerde gegen Polizeigebühren

Die Länder dürfen den Profi-Fußball an den Polizeikosten bei Hochrisikospielen beteiligen. Das Bundesverfassungsgericht wies eine entsprechende Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurück. Es sei ein verfassungsrechtlich legitimes Ziel, die Kosten auf diejenigen zu verlagern, die sie verursachen und bei denen die Gewinne anfallen. Als Hochrisikospiele werde Partien bezeichnet, bei denen mit besonderen Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern gerechnet wird. Bremen stellt der DFL seit 2015 die Polizeikosten für solche Spiele in Rechnung - bislang sind Gebühren in Höhe von drei Millionen Euro angefallen. Mehrere Innenminister begrüßten die Karlsruher Entscheidung, die DFL zeigte sich dagegen enttäuscht.

Link zu dieser Meldung

UK: Importverbot für Klauentiere aus Deutschland

Großbritannien hat die Einfuhr von Rindern, Schweinen und Schafen aus Deutschland verboten. Hintergrund ist der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg. Wie die britische Regierung mitteilte, will sie mit dem Importstopp die Ausbreitung der Krankheit verhindern. Zuvor hatten schon Mexiko und Südkorea die Einfuhr von deutschem Schweinefleisch vorläufig untersagt. Am Freitag war der erste Fall von Maul- und Klauenseuche in Deutschland seit 1988 bekanntgeworden. Um den betroffenen Betrieb in Brandenburg herum wurde eine Schutzzone eingerichtet. Für Verbraucher besteht laut Friedrich-Loeffler-Institut keine Gefahr.

Link zu dieser Meldung

Nato will Ostsee stärker überwachen

Das Militärbündnis Nato will die Ostsee stärker überwachen. Das teilte Generalsekretär Rutte nach einem Nato-Treffen von Anrainerstaaten in Helsinki mit. Das Bündnis starte die Operation "Baltic Sentry" - das heißt übersetzt "Ostsee-Wache". Dabei sollen deutlich mehr Schiffe, Flugzeuge und Drohnen zum Einsatz kommen. Hintergrund sind mutmaßliche Sabotage-Akte, bei denen in den vergangenen Monaten Leitungen und Kabel in der Ostsee gekappt wurden. Bundeskanzler Scholz erklärte in Helsinki, Deutschland werde sich an der intensiveren Überwachung beteiligen. Er sprach von hybriden Angriffen auf die Infrastruktur unter Wasser. Diese seien eine Herausforderung, der sich die Nato-Staaten im Ostseeraum gemeinsam stellten.

Link zu dieser Meldung

Pistorius in Kiew: USA und Europa müssen helfen

Bei der Unterstützung der Ukraine setzt Bundesverteidigungsminister Pistorius weiter auf die USA und Europa. Bei einem Besuch in Kiew sagte Pistorius, für einen erfolgreichen Abwehrkampf gegen Russland sei die Ukraine darauf angewiesen, dass Europa und die neue US-Regierung unter Donald Trump eng zusammenarbeiten. Zur aktuellen Lage sagte Pistorius, die ukrainische Armee kämpfe enorm mutig. Und die Materiallieferungen rissen zum Glück nicht ab. Erst gestern hatten Deutschland und andere Nato-Staaten vereinbart, Rüstungskooperationen mit der Ukraine auszubauen.

Link zu dieser Meldung

Ukraine greift Ziele tief in Russland an

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben zahlreiche Ziele in Russland angegriffen. Der ukrainische Generalstab erklärte, es habe sich um die massivsten nächtlichen Angriffe seit Jahren gehandelt. Die Streitkräfte hätten russische Ziele in einer Entfernung von bis zu 1.100 Kilometern ins Visier genommen. Der ukrainische Geheimdienst teilte mit, der Angriff habe Chemiewerken, Ölraffinerien und Lagerhäusern gegolten. Örtliche russische Behörden bestätigte die Angaben zum Teil. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die Ukraine habe für den Angriff auch amerikanische ATACMS und britische Storm-Shadow-Raketen genutzt. In einer Erklärung hieß es, Moskau werde auf die Aktionen der Führung in Kiew und ihrer westlichen Unterstützer reagieren.

Link zu dieser Meldung

Katar: Gaza-Abkommen in Reichweite

Im Nahen Osten wächst die Hoffnung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Das Außenministerium von Katar erklärte, eine Einigung sei sehr nah. Die zentralen Streitpunkte sind demnach ausgeräumt. Katar ist ein wichtiger Vermittler in dem Konflikt. Zuvor hatten sich schon die USA optimistisch zum Gang der Gespräche geäußert. In dem geplanten Abkommen geht es um eine Waffenruhe im Gaza-Streifen und die Freilassung israelischer Geiseln aus der Gewalt der Hamas.

Link zu dieser Meldung

Frontex: Zahl der illegalen Einreisen gesunken

Die Zahl der illegalen Einreisen in die Europäische Union ist vergangenes Jahr deutlich zurückgegangen. Nach Angaben der Grenzschutzagentur Frontex wurden insgesamt 239.000 Fälle registriert. Im Vergleich zu 2023 ist das ein Rückgang um knapp 40 Prozent. Zugleich handelt es sich um den niedrigsten Stand seit 2021, als die Migration noch von der Corona-Pandemie betroffen war. Mit einer Prognose für die künftige Entwicklung der illegalen Einreisen in die EU gibt sich Frontex zurückhaltend. Schmugglernetzwerke passten sich an neue Umstände an, auf manchen Routen gebe es mehr Gewalt, und Migrationsströme könnten sich schnell verlagern.

Link zu dieser Meldung

VW verkaufte 2024 weniger Fahrzeuge

Volkswagen hat erneut Probleme beim Absatz seiner Fahrzeuge vermeldet. Wie der Konzern mitteilte, wurden im vergangenen Jahr weltweit gut neun Millionen Autos verkauft. Das seien 2,3 Prozent weniger als noch 2023. In China sei der Absatz sogar um zehn Prozent zurückgegangen. Probleme bereitet VW nach wie vor auch der Bereich E-Mobilität. Weltweit konnte das niedersächsische Unternehmen im vergangenen Jahr rund 745.000 Elektromodelle ausliefern, und damit 3,4 Prozent weniger als 2023. Volkswagen hatte in den vergangenen Monaten einen drastischen Sparkurs angekündigt und sich erst nach langen Verhandlungen mit der IG Metall und dem Betriebsrat verständigt.

Link zu dieser Meldung

Hamburg kauft Pflegen und Wohnen zurück

Hamburg kauft die ehemaligen städtischen Pflegeeinrichtungen der Gesellschaft Pflegen & Wohnen zurück. Der Kaufpreis beträgt 380 Millionen Euro und umfasst auch die dazugehörigen Immobilien. Somit gehören 13 Pflegeheime mit etwa 2.000 Mitarbeitern wieder der Stadt. Sie bieten rund 2.400 Pflegeplätze an.

Link zu dieser Meldung

Das Wetter in Norddeutschland

Heute Abend bleibt es meist trocken bei 0 bis 7 Grad. In der Nacht häufig trocken, zum Teil neblig. Tiefstwerte 6 bis 0 Grad. Morgen im Norden zeitweise heiter, im Süden leichter Regen. Höchstwerte 2 bis 8 Grad. Am Donnerstag länger trüb und überwiegend trocken bei 2 bis 7 Grad. Am Freitag heiter oder trüb bei 1 bis 6 Grad.

Link zu dieser Meldung

Deutschland und die Welt

Fregatte F 221 Hessen (re) fährt vor den Schiffen anderer Nationen während der Übung Northern Coasts 2023 in der Ostsee, am 18.09.2023. © Bundeswehr/Nico Theska Foto: Yvonne Albert

NATO verstärkt Überwachung der Ostsee - Koordinierung von Rostock aus

Im Kampf gegen Sabotage und die russische Schattenflotte haben sich die NATO-Anrainer-Staaten auf ein konsequentes Vorgehen geeinigt. mehr

Zerstörte Gebäude im Gazastreifen © AP/dpa Foto: Ariel Schalit

Hamas will offenbar Geiseldeal und Waffenruhe mit Israel zustimmen

Das berichten mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Insider. Zuvor hatten Vermittler in Katar berichtet, man sei einem Deal so nah wie nie zuvor. Mehr auf tagesschau.de. extern

Ihre Meinung zählt

Mitreden vom 13. Januar 2025 © NDR/MDR
105 Min

"Mitreden!": Krieg und Frieden - wie weiter in der Ukraine?

Hörerinnen und Hörer haben bei "Mitreden!" mit Experten über die Zukunft der Ukraine diskutiert. Die ganze Sendung als Video-Mitschnitt. 105 Min

Grafik Wahlarena © WDR

Wahlarena 2025 zur Bundestagswahl - seien Sie live dabei!

120 Minuten, vier Kanzlerkandidaten - und Ihre Fragen. Bewerben Sie sich für die Wahlarena am 17. Februar 2025 im Ersten! extern

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

Abonnieren Sie den NDR Newsletter - die Nord-News kompakt

Mit dem NDR Newsletter sind Sie immer gut informiert über die Ereignisse im Norden. Das Wichtigste aus Politik, Sport, Kultur, dazu nützliche Verbraucher-Tipps. mehr

Niedersachsen

Einsatzkräfte der Feuerwehr schauen aus einem zerstörten Fenster in einem Mehrfamilienhaus in Langenhagen. © dpa +++ dpa-Bildfunk Foto: dpa +++ dpa-Bildfunk

Nach Brand in Mehrfamilienhaus: Polizei nimmt Bewohner fest

Dem 55-Jährigen wird schwere Brandstiftung vorgeworfen. Er soll das Feuer in seiner Wohnung in Langenhagen gelegt haben. mehr

Luftaufnahme des Jade-Weser-Ports, Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen. © picture alliance/dpa Foto: Stefan Rampfel

Erweiterung von JadeWeserPort in Wilhelmshaven wird geprüft

Der Ausbau soll den Umschlag von Bauteilen für Windkraftanlagen ermöglichen. Der Automobilumschlag soll vereinfacht werden. mehr

Schleswig-Holstein

Ein Wohnkomplex in Glücksburg. © NDR Foto: Simone Mischke

Glücksburg: Mieter müssen wegen Heizungsausfall frieren

Mittlerweile wurde offenbar Heizöl angeliefert. Die Heizkörper bleiben nach Angaben von Mieterinnen und Mietern trotzdem kalt. mehr

Eine Reihe von Sammelschienenmasten sind im Umspannwerk der Tennet TSO GmbH kurz vor Inbetriebnahme der neuen Höchstspannungsleitung Mittelachse in Handewitt bei Regenwetter zu sehen. © dpa-Bildfunk Foto: Gregor Fischer

Stromnetzbetreiber Tennet will neues Umspannwerk in Kiel bauen

Drei Standorte waren in der Auswahl für ein neues Umspannwerk. Tennet möchte gerne in Kiel-Rönne bauen, die Stadt hat Bedenken. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Havarierter Tanker soll Richtung Skagen geschleppt werden © Stefan Sauer/dpa

Verzögerung: Öltanker "Eventin" soll nach Skagen geschleppt werden

Da es sich bei dem Öl an Bord um Embargoware handelt, ist eine Sondergenehmigung nötig. Der Öltanker liegt mit Maschinenschaden vor Rügen. mehr

Bildmontage: Ein Achtung-Schild vor Euroscheinen und Münzen. © Fotolia.com Foto: Gina Sanders, Helmut Niklas

Nachtragshaushalt MV: Mehr als 350 Millionen Euro fehlen

Heute berät das Kabinett. Gespart werden soll laut Ministerpräsidentin Manuela Schwesig beim Staat und nicht beim Bürger. mehr

Hamburg

Außenaufnahme des Hauses Alsterberg von "Pflegen & Wohnen" in Hamburg © Pflegen & Wohnen Hamburg

Stadt Hamburg kauft "Pflegen & Wohnen" zurück

2007 war der Pflegeheimbetreiber privatisiert worden. Für rund 380 Millionen Euro soll das Unternehmen wieder in städtische Hand übergehen. mehr

Eine Frau sitzt in einem Rollstuhl auf einer Hafenfähre in Hamburg. © ForumFähreFinkenwerder

Bürgerinitiative kritisiert: Zu wenig barrierearme Hafenfähren

Viele Hamburger sind auf einen barrierearmen öffentlichen Nahverkehr angewiesen. Eine Initiative beklagt Probleme bei Fähren von und nach Finkenwerder. mehr