Aus mehreren ukrainischen Städten werden erneut Kämpfe und Bombardierungen gemeldet. Im Süden ist offenbar die strategisch wichtige Schwarzmeer-Stadt Mykolajiw unter heftigem russischen Beschuss. Kiew bereitet sich weiter auf einen Großangriff vor. Die russischen Soldaten stehen rund 25 Kilometer vor der ukrainischen Hauptstadt. Unklar ist, ob inzwischen neue Fluchtkorridore für Zivilisten geöffnet werden konnten. Neben der aktuellen Lage schätzen der ARD -Auslandskorrespondent Christoph Prössl und der NDR-Militär-Experte Andreas Flocken den russischen Auftritt vor dem UN Sicherheitsrat ein. Und sie erörtern die Möglichkeiten, die sich durch weitere Gespräche und Verhandlungen eröffnen könnten.