Vor einem Jahr wurde die Al Jazeera-Reporterin Shireen Abu Akleh im Westjordanland erschossen. Die erfahrene Journalistin wollte über einen Militäreinsatz der israelischen Armee im Flüchtlingslager Jenin berichten, ihr Team hatte sich als Presse ausgewiesen.
Bis heute ist nicht abschließend geklärt, was damals wirklich geschah. Erst Monate später räumte die israelische Armee ein, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Kugel eines israelischen Soldaten gehandelt haben könnte. Doch sowohl die Familie als auch die Kollegen glauben nicht an einen Zufall. Sie wollen, dass der Tod von Shireen Abu Akleh aufgeklärt wird. Dafür sind sie bereit, vor den Internationalen Strafgerichtshof zu ziehen.
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