16:04 - 17:00 Uhr
Zum RadioprogrammDie USA haben damit gedroht, ihre Vermittlungsgespräche im Ukraine-Krieg zu beende Außenminister Rubio sagte, in den nächsten Tagen werde sich entscheiden, ob die USA einen Frieden für möglich halten oder sich aus den Gesprächen mit Russland und der Ukraine zurückziehen. Sein Land habe nicht ewig Zeit und andere Prioritäten, sagte Rubio. Dagegen hat sich Vizepräsident Vance optimistisch gezeigt. Er wolle keine Vorhersagen treffen, sei aber zuversichtlich, dass dieser brutale Krieg hoffentlich beendet werden könne. Auch Kreml-Sprecher Peskow sieht Fortschritte bei den Beratungen. Er sagte, Russland wolle den Konflikt lösen, seine Interessen wahren und sei zum Dialog bereit.
Link zu dieser MeldungDie USA und die Ukraine haben eine Absichtserklärung über ein mögliches Rohstoffabkommen unterzeichnet. Die ukrainische Wirtschaftsministerin Swyrydenko sprach von einem Schritt in Richtung eines wirtschaftlichen Partnerschaftsabkommens. Es ermögliche bedeutende Investitionen und die Modernisierung der Infrastruktur. Ein verbindliches Abkommen könnte laut Präsident Trump schon nächste Woche unterzeichnet werden. Details des Abkommens sind noch völlig offen. Im Kern geht es aber um den gemeinsamen Abbau von Rohstoffen in der Ukraine. Trump betrachtet die potentiellen Gewinne als Ausgleich für vergangene Militärhilfen der USA.
Link zu dieser MeldungDer parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Frei, hat angekündigt, dass in den nächsten Jahren bei der Sozialversicherung gespart wird. Dem Portal "Table Briefings" sagte er, Gesundheit, Pflege und Rente seien die großen Herausforderungen und da werde es auch unangenehme Entscheidungen geben. Wenn etwa die Ausgaben für Verteidigung erhöht werden müssten, gehe das zwangsläufig auf Kosten anderer Aufgaben. Er plädierte außerdem dafür, das auch offen auszusprechen. Vor Kurzem hatten Union und SPD ihren Koalitionsvertrag vorgestellt, darin haben die Parteien tiefgreifende strukturelle Reformen im Gesundheits- und Pflegebereich angekündigt.
Link zu dieser MeldungDer CDU-Vorsitzende Merz warnt vor einer Schwemme von Produkten aus China. Hintergrund ist der Zollstreit zwischen den USA und China, der den wechselseitigen Handel weitgehend zum Erliegen bringt. Dies nährt Befürchtungen, China könne seine Waren nach Europa umleiten. Merz sagte der Funke-Mediengruppe, schon jetzt kämen jeden Tag mehr als 400.000 kleine Paketsendungen aus China an deutschen Haustüren an. Das müsse schnellstmöglich wieder in geordnete Bahnen gelenkt werden, hier sei die EU-Kommission in der Pflicht.
Link zu dieser MeldungIm vergangenen Jahr sind mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bahn angegriffen worden. Bahnchef Lutz sagte dem Nachrichtenportal "t-online", es habe rund 3.300 körperliche Übergriffe gegeben, das seien knapp sechs Prozent mehr als 2023. Allerdings waren durch die Fußball-EM in Deutschland im vergangenen Jahr auch besonders viele Menschen mit dem Zug unterwegs. Bei der Hälfte der Angriffe war laut Lutz das Personal im Regionalverkehr betroffen, aber auch Reinigungskräfte und Servicemitarbeiter am Bahnhof seien angegriffen worden. Als Konsequenz stattet die Bahn ihr Personal jetzt unter anderem nach und nach mit Bodycams aus - - bislang auf freiwilliger Basis.
Link zu dieser MeldungMit Demonstrationen und Aktionen in ganz Deutschland sind heute die Ostermärsche der Friedensbewegung fortgesetzt worden. In Berlin protestierten Aktivisten in der Nähe des Bundestags gegen Atomwaffen. In Nordrhein-Westfalen zogen etwa 250 Menschen zur Urananreicherungsanlage im münsterländischen Gronau. Im Norden gab es unter anderem Kundgebungen in Stralsund und Jagel. Bundesweit sind bis Montag mindestens 120 Demonstrationen, Fahrradtouren und sonstige Ostermarsch-Aktionen geplant. Das hat das Netzwerk "Friedenskooperative" mitgeteilt.
Link zu dieser MeldungIn Niedersachsen müssen sich Fahrgäste nach Ostern auf Ausfälle im Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten mehrerer Verkehrsbetriebe für kommenden Dienstag zu Warnstreiks aufgerufen. Betroffen seien unter anderem Hildesheim und Lüneburg, sagte ein Sprecher. In Salzgitter, Wolfenbüttel, Helmstedt und Bad Harzburg ist laut Verkehrsgesellschaft KVG Braunschweig auch der Schülerverkehr betroffen. Hintergrund des Warnstreiks ist ein Konflikt bei den Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag für die 2.500 Beschäftigten des Bereichs "Verkehrsbetriebe Niedersachsen".
Link zu dieser MeldungHeute Abend trockene Abschnitte und gebietsweise noch Regen bei 7 bis 15 Grad. In der Nacht oft trocken, auch Regen oder Nebel. Tiefstwerte 9 bis 3 Grad. Morgen teils freundlich, teils Regen. 11 bis 17 Grad. Am Ostersonntag oft heiter bei 12 bis 21 Grad. Am Ostermontag Sonne und Wolken, Schauer und Gewitter. 11 bis 20 Grad.
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