Das Kernkraftwerk Saporischschja ist im Hintergrund des flachen Kachowka-Stausees nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms zu sehen. © picture alliance/dpa/AP Foto: Kateryna Klochko

Ministerium: Wasserstand für Kühlung des AKW Saporischja ausreichend

Sendung: Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine | 12.06.2023 | 16:04 Uhr | von Astrid Vits
9 Min | Verfügbar bis 11.06.2024

Das Atomkraftwerk Saporischschja hat nach ukrainischen Angaben derzeit noch genug Kühlwasser. Dies gelte trotz der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der vergangenen Woche, erklärte das Umweltministerium in Kiew. Der Wasserstand in dem dafür nötigen Becken sei stabil und ausreichend. Zuvor hatte die Internationale Atomenergiebehörde darauf gedrängt, Experten einen breiteren Zugang zur Umgebung des Meilers zu ermöglichen. IAEO-Chef Grossi mahnte, dass an einigen Stellen des Staudamms der Pegel weiter sinke. Die Höhe des Wasserspiegels sei ein wichtiger Parameter, ob die Pumpen für die Versorgung des Meilers weiter funktionieren. Saporischschja ist das größte AKW in Europa.

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