Stand: 23.02.2025 | 23:22 Uhr
1 | 16 Der Wahltag beginnt auch in Norddeutschland pünktlich um 8 Uhr mit der Öffnung der Wahllokale. Zehn Stunden haben die Wahlberechtigten Zeit, ihre Stimmen abzugeben - wenn sie das nicht bereits zuvor per Briefwahl gemacht haben.
© dpa, Foto: Karl-Josef Hildenbrand
2 | 16 Gemütlich sitzt dieser Wähler in einem Klassenraum einer Schule in Laatzen bei Hannover nicht unbedingt, aber die zwei Kreuze auf dem Stimmzettel sind ja schnell gemacht.
© dpa, Foto: Julian Stratenschulte
3 | 16 Ohne sie läuft nichts: Die Wahlhelferinnen und -helfer sorgen - wie hier in einem Wahllokal in Hamburg - für einen reibungslosen Ablauf der Wahl.
© NDR/Karsten Sekund, Foto: Karsten Sekund
4 | 16 Nach Schließung der Wahllokale beginnt der zweite Teil ihrer ehrenamtlichen Arbeit: Es gilt, alle Stimmen möglichst schnell auszuzählen. Die Meinungsforschungsinstitute veröffentlichen pünktlich um 18 Uhr die Prognose zum Wahlausgang ....
© NDR, Foto: Karsten Sekund
5 | 16 ... und die sieht wie erwartet die Union als klare Gewinnerin der Wahl. Die Anhängerinnen und Anhänger von CDU und CSU klatschen nach wochenlangem Wahlkampf auch sich selbst begeistert Beifall.
© dpa bildfunk, Foto: Michael Kappeler
6 | 16 Noch größer wird der Jubel, als die ersten Hochrechnungen am Abend den Sieg der Union untermauern. Kanzlerkandidat Friedrich Merz und CSU-Chef Markus Söder lassen sich im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin feiern.
© dpa bildfunk, Foto: Marcus Brandt
7 | 16 Merz bedankt sich bei den Wählerinnen und Wählern für den Regierungsauftrag und kündigt an, "so schnell wie möglich eine handlungsfähige Regierung" mit einer "guten parlamentarischen Mehrheit" zu bilden.
© dpa bildfunk, Foto: Sebastian Christoph Gollnow
8 | 16 Der noch amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich als fairer Verlierer: Der gebürtige Osnabrücker gratuliert Merz zum Wahlsieg, räumt die bittere Niederlage mit dem schlechtesten SPD-Ergebnis bei Bundestagswahlen ein - und tritt dann begleitet vom Applaus der Genossen von der großen Bühne im Willy-Brandt-Haus ab.
© dpa bildfunk, Foto: Hannes P. Albert
9 | 16 Deutlich bessere Laune hat AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel. Laut Hochrechnungen verdoppelt die Alternative für Deutschland in etwa ihr Ergebnis von 2021. In Mecklenburg-Vorpommern liegt die AfD bei rund 35 Prozent, sie ist damit klar stärkste Kraft im Land.
© dpa bildfunk, Foto: Sören Stache
10 | 16 Gute Miene zum schlechten Wahlausgang bei den Grünen. Der aus Lübeck stammende Kanzlerkandidat Robert Habeck (M.) - hier mit Außenministerin Annalena Baerbock und dem Bundesvorsitzenden Felix Banaszak - kündigt an, dass seine Partei auch unter Unionsführung zur Regierungsarbeit bereit ist.
© Federico Gambarini/dpa, Foto: Federico Gambarini
11 | 16 Party on dagegen beim Linken-Spitzenduo Heidi Reichinnek und Jan van Aken. Lange Zeit schien es im Wahlkampf so, als würde die Partei den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen. Am Ende aber verbessert die Linke ihr Ergebnis von 2021 deutlich. Die Wahlkampf-Strategie mit den Themen Soziales und Gerechtigkeit geht auf.
© dpa bildfunk, Foto: Karsten Koall
12 | 16 In der "Berliner Runde" sitzen die Spitzenkandidaten der Parteien alle nebeneinander. In den Redebeiträgen aber zeigt sich: Einer Meinung sind sie sich weiterhin nicht. Die Bildung einer neuen Regierungskoalition dürfte also alles andere als einfach werden.
© dpa bildfunk/AFP Pool, Foto: Stefanie Loos
13 | 16 FDP-Chef Christian Lindner zieht noch am Wahlabend die Konsequenzen aus dem schlechten Abschneiden seiner Partei: Als immer klarer wird, dass die FDP den Einzug in den Bundestag verpassen wird, kündigt Lindner seinen Rückzug aus der Politik an.
© dpa bildfunk, Foto: Bernd von Jutrczenka
14 | 16 Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) weiß: Nach dem Wahlsieg fängt die Arbeit erst an. Jetzt sei es wichtig, "schnellstmöglich eine stabile und vorausschauende Koalition in der demokratischen Mitte" zu bilden. Die demokratischen Parteien müssten staatspolitische Verantwortung übernehmen.
© dpa bildfunk, Foto: Marcus Brandt
15 | 16 Und dann ist da noch: das große Zittern beim Bündnis Sahra Wagenknecht. Bis spät in den Sonntagabend hinein ist nicht klar, ob das BSW den Sprung in den Bundestag schafft. In den Hochrechnungen kratzt die Partei an der Fünf-Prozent-Marke. Erst in der Nacht zu Montag dürften Wagenknecht und ihr Mann Oskar Lafontaine Gewissheit haben.
© dpa bildfunk, Foto: Jens Büttner
16 | 16 So lange muss Friedrich Merz nicht warten: Zufrieden gönnt sich der Sauerländer ein Bier auf seinen Wahlsieg. Der 69-Jährige wird aller Voraussicht nach der Nachfolger von Olaf Scholz als Bundeskanzler.
© dpa bildfunk, Foto: Marcus Brandt