Ramadan und die christliche Fastenzeit – in diesem Jahr finden sie fast zeitgleich statt, obwohl sie natürlich ganz eigene Riten und Traditionen haben. Bei Muslimen ist das Fasten im Ramadan klar geregelt: Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang gibt es strenge Vorgaben – nichts essen, nichts trinken. Im Christentum hingegen ist das Fasten nicht streng an Tageszeiten gebunden. Wobei es auch eine lange Tradition hat, und die hängt mit dem Osterfest und der innerlichen Vorbereitung darauf zusammen. Was bedeutet Fasten im Islam und im Christentum? Welche Rituale prägen diese Zeit? Und warum erleben viele Gläubige Fasten nicht nur als Verzicht, sondern als Bereicherung?