Nach der Amokfahrt eines Mannes in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana geht das FBI von einem terroristischen Anschlag aus. Der Täter sei wild entschlossen gewesen, Menschen zu töten, teilte eine Sprecherin mit. Der Autofahrer war in der vergangenen Nacht in der weltbekannten Bourbon-Street in New Orleans in die Menge gerast und hat mindestens zehn Menschen getötet. Mehr als 30 weitere wurden nach Behördenangaben verletzt. Laut FBI wurde der Amokfahrer schließlich bei einem Schusswechsel mit Polizisten getötet. Zu den genauen Hintergründen der Tat und über Einzelheiten zu dem Täter ist noch nichts bekannt.
Link zu dieser MeldungBundesinnenministerin Faeser hat den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten für ihre Arbeit in der vergangenen Nacht gedankt. Silvester-Einsätze seien besonders fordernd und gefährlich, sagte die SPD-Politikerin. Erneut seien Einsatzkräfte mit Böllern und Raketen beschossen und angegriffen worden. Die Täter müssten hart bestraft werden. In mehreren Städten hatte es in der Silvesternacht wieder Ausschreitungen gegeben. Allein in Berlin wurden 30 Polizisten verletzt. Etwa 400 Personen wurden festgenommen.
Link zu dieser MeldungDas Silvesterfeuerwerk und wenig Wind haben vor allem in Süddeutschland zu extrem hohen Feinstaubwerten geführt. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, wurde dort noch am Neujahrsmorgen relativ viel Feinstaub in der Luft gemessen. Grund sei neben dem Feuerwerk eine sogenannte Inversionswetterlage, die dafür gesorgt habe, dass die Partikel nicht weggeweht wurden. Auch weiter nördlich in Städten wie Hannover und Berlin waren die Werte erhöht, aber nicht so hoch wie in Süddeutschland. Das Einatmen von Feinstaub gilt grundsätzlich als gesundheitsschädlich.
Link zu dieser MeldungRussland hat die ukrainische Hauptstadt Kiew heute früh erneut mit Drohnen angegriffen. Dabei sollen zwei Menschen getötet und sechs weitere verletzt worden sein. Mehrere Wohnhäuser sowie ein Gebäude der ukrainischen Zentralbank wurden nach Angaben der örtlichen Behörden beschädigt. Der Angriff habe sich gegen einen Bezirk in der Hauptstadt gerichtet, in dem sich auch der Präsidentenpalast und das Regierungsviertel befinden. Auch andere Städte in der Ukraine wurden in der Silvesternacht von russischen Drohnen attackiert.
Link zu dieser MeldungPolen hat heute den alle sechs Monate rotierenden EU-Ratsvorsitz übernommen. Regierungsvertreter des Landes werden damit bis Ende Juni zahlreiche Ministertreffen leiten. Dabei geht es auch darum, einen möglichst reibungslosen Ablauf der Gesetzgebungsverfahren zu garantieren. Viele Beobachter und Verantwortliche in Brüssel hoffen, dass die polnische Regierung ihre Rolle nicht so für eigene Zwecke instrumentalisiert wie vorher Ungarn. So war der ungarische Regierungschef Orban unabgesprochen nach Moskau und Peking gereist. Er sorgte damit für erheblichen Unmut in den meisten anderen EU-Staaten.
Link zu dieser MeldungIm vergangenen Jahr ist die Zahl der Gewebe-Spenden in Deutschland erneut gestiegen. Bis zum 2. Weihnachtsfeiertag zählte die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation knapp 3.700 Spenden. Das sind etwa 200 mehr als im Vorjahr. Am häufigsten wird den Angaben zufolge Augenhornhaut gespendet, gefolgt von Herzklappen und Blutgefäßen. Dennoch bleibt das Angebot hinter der Nachfrage zurück. Die Bereitschaft, im Todesfall Gewebe zu spenden, kann entweder auf dem Organspendeausweis vermerkt oder online in einem Register eingetragen werden. Eine Altersbegrenzung gibt es hierfür nicht.
Link zu dieser MeldungBei der Vierschanzen-Tournee der Skispringer hat Daniel Tschofenig die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Österreicher gewann das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen vor Gregor Deschwanden aus der Schweiz und Michael Hayböck aus Österreich. Bester Deutscher wurde Karl Geiger auf Platz sechs. Pius Paschke sprang nur auf Rang neun und fiel in der Gesamtwertung auf Platz sechs zurück. Das dritte Springen der Vier-Schanzen-Tournee findet am Sonnabend in Innsbruck statt.
Link zu dieser MeldungHeute Abend weiterhin viele Wolken mit Regen, vom Südosten Niedersachsens bis ins südliche Vorpommern mehr trockene Phasen. 3 bis 8 Grad. Stürmische Böen und Sturmböen, regional schwere Sturmböen! In der Nacht südwärts durchziehender Regen, im Bergland Niedersachsens in Schnee übergehend, dahinter aus Norden größere Auflockerungen, vereinzelt noch Schauer. 4 bis 0 Grad. Morgen wechselnd bewölkt mit heiteren und teils langen trockenen Phasen, daneben aber auch Regen-, Schnee- und Graupelschauer möglich. 2 bis 6 Grad. Am Freitag etwas Sonne, viele Wolken und Schauer, 1 bis 5 Grad. Am Sonnabend etwas Sonne, gebietsweise Schauer, 0 bis 5 Grad.
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