Die Amerikaner haben diese Woche sich und ihr Land gefeiert: Independence Day, der Tag an dem 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde. Und der Tag, an dem die Leute zusammenzukommen - ob im Garten, bei der Parade durch die Nachbarschaft oder beim großen Feuerwerk. Aber: es ist auch das Feiertagswochenende, das am häufigsten in Gewalt endet. In Schusswaffengewalt. Da feiert eine Nation ihren Ursprung, die so unversöhnlich in Lager gespalten zu sein scheint wie nie. Mit anderen Worten: Was gab es da eigentlich zu feiern? Darüber reden Nina Barth und Katrin Brand mit Julia Kastein.