Die Deutschen haben ein schwieriges Verhältnis zu Schulden. Ein Indiz dafür: Bei uns gibt es nur ein Wort für die moralische und die finanzielle Schuld, während es im angelsächsischen Raum zwei Begriffe dafür gibt. Die moralische Schuld ist "guilt", finanzielle Schulden sind "debts". Was verrät das über unseren Umgang mit Geld und Schulden - sowohl volkswirtschaftlich als auch individuell? Wann ist es gut oder schlecht, Schulden zu machen?