Händeschütteln statt Videoschalte - der ukrainische Präsident Selenskyj ist beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos zum ersten Mal persönlich anwesend. Die neutrale Schweiz hat sich bereit erklärt, einen Friedensgipfel zu organisieren. Wann und mit wem das Treffen stattfindet, ist noch unklar. Russland ist nicht erwünscht: „Wir sind offen für alle Länder der Welt, die unsere Souveränität und territoriale Integrität respektieren. Daraus können sie schließen, wen wir einladen“, so Selenskyj auf die Frage von Journalisten.
In einem Schwerpunkt spricht Anna Engelke mit Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Mit Blick auf die Marinemission im Roten Meer sagt der Islamwissenschaftler: „Die EU hat einfach nichts anzubieten, um die Huthis abzuschrecken.“ Die EU sei kein außen- und sicherheitspolitischer Akteur und deshalb ist Steinberg erleichtert, dass die USA und Großbritannien federführend sind beim Einsatz im Roten Meer.
Im zweiten Schwerpunkt fragt Carsten Schmiester bei Reporter Lennart Banholzer nach. Er hat einen verletzten Soldaten begleitet. Zunächst im Krankenhaus in Deutschland, dann in der Reha und jetzt ist dieser zurück bei seiner Einheit als Kämpfer in der Ukraine.
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Die Doku „Verwundet und zurück in den Krieg“
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Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast
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