Sie ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen, doch bis zur richtigen Diagnose vergehen im Schnitt mehr als zehn Jahre: die Rede ist von Endometriose, die im Extremfall zur Kinderlosigkeit der Frau führen kann. In Deutschland geht man aktuell von ca. zwei Millionen Patientinnen aus.
Betroffene haben sich jetzt solidarisiert und eine Petition gestartet, die bessere Forschung und Unterstützung fordert. Mit den Forderungen hat sich kürzlich auch der Bundestag befasst.
Was passieren muss, damit diese Krankheit ernst genommen wird, besprechen Marika Dreher-Williams und Julia Meier im Familientreffen. Mit dabei sind zwei Frauen, die gelernt haben mit ihrer Endometriose zu leben und sich für eine bessere Aufklärung einsetzen, sowie der Leiter des Endometriosezentrums der Medizinischen Hochschule Hannover. Außerdem gibt eine Ärztin Einblicke in die geschlechterspezifische Medizin.
Wir vom Familientreffen sind jetzt zurück aus der Sommerpause und freuen uns auf viele neue und spannende Themen mit euch!
Mehr Infos:
- Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.: https://www.endometriose-vereinigung.de/home.html
- Bericht zur Frauengesundheit des Bundesgesundheitsministeriums: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Berichte/Frauengesundheitsbericht.pdf
- Endometriosezentrum Medizinische Hochschule Hannover: https://www.mhh.de/endometriosezentrum
- Aktivistin Theresia Crone: https://www.instagram.com/theresia.crone/?hl=de
- Initiative Endosilence: https://endendosilence.de
- Deutsche Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin e.V.: https://www.dgesgm.de