Das 11. Plenum des ZK der SED 16.-18. Dezember 1965 sollte sich ursprünglich mit Wirtschaftsfragen beschäftigen - stattdessen geriet es zur Abrechnung mit liberalen und modernen Tendenzen in der Kultur. Die SED versuchte, Künstler und Intellektuelle auf Parteilinie zu zwingen. Für die Kultur der DDR war es das einschneidendste Ereignis bis zur Ausbürgerung Wolf Biermanns.
Hintergründe:
Das "Kahlschlag-Plenum" der SED 1965 https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/sed214.html
Die SED und ihre kontroverse Kulturpolitik https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/sed156.html
Christa Wolf https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/christawolf102.html
Wolf Biermann https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/biermann4.html
Kurt Maetzig https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/maetzig101.html
Wie die SED den DDR-Alltag steuerte https://www.ndr.de/geschichte/sed126.html