Nach einem gefährlichen Evakuierungseinsatz sind im August dieses Jahres die letzten Bundeswehreinheiten aus Afghanistan zurückgekehrt. Im Oktober wurden alle an der 20 Jahre währenden Mission beteiligten Soldatinnen und Soldaten mit einem Großen Zapfenstreich gewürdigt. Aber haben sich der Einsatz und die Opfer gelohnt?
Die langjährigen ARD-Korrespondenten Christoph Heinzle und Kai Küstner fragen drei Soldaten, die im Zentrum der insgesamt siebenteiligen Radio- und Podcast-Serie „Killed in Action – Deutschland im Krieg“ stehen.
Es geht um Tod, Verwundung und Traumatisierung durch Auslandseinsätze, um die Veränderung der Bundeswehr - auch durch das Karfreitags-Gefecht 2010 nahe Kundus, dem wohl schwersten Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr, in dem die drei Soldaten standen. Und es geht um Rückhalt in der Bevölkerung und Lehren für künftige Einsätze.
Technische Realisation: Manuel Glowczewski und Philipp Neumann.
Regie: Nikolai von Koslowski.
Produktion: NDR 2022.
Redaktion: Ulrike Toma.
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