In Südostasien steigt nach dem schweren Erdbeben die Zahl der Opfer.
Allein in Myanmar hat die Militärregierung mehr als 1.000 Tote registriert. Die Zahl der Verletzten liegt bei fast 2.400. Das Rote Kreuz in Myanmar sprach von verheerenden Schäden. Die Organisation warnte zudem vor möglichen Dammbrüchen am Fluss Irrawaddy. Inzwischen ist in dem Land erste Hilfe aus dem Ausland eingetroffen. Die indische Regierung schickte ein Transportflugzeug mit Hilfsgütern und einem Ärzteteam. Weitere Maschinen wurden am Vormittag beladen.
Positive Nachrichten kommen aus Thailand. In Bangkok haben Einsatzkräfte Lebenszeichen unter den Trümmern eines eingestürzten Hochhauses festgestellt. Jetzt wird zunächst versucht, die Eingeschlossenen mit Wasser und Nahrung zu versorgen. Der öffentliche Nahverkehr in Bangkok normalisiert sich zusehends.
CDU, CSU und SPD haben ihre Gespräche über eine gemeinsame Regierung im Bund fortgesetzt.
Dazu sind die Vorsitzenden der Parteien erneut mit weiteren Spitzenvertretern in Berlin zusammengekommen. Die Runde berät seit gestern über die Vorlagen der verschiedenen Fachgruppen. Konkrete Ergebnisse sind bislang nicht bekannt. SPD-Generalsekretär Miersch sagte, bis zur Vorlage eines Koalitionsvertrags sei nichts in Stein gemeißelt. Als Streitpunkte gelten etwa die Steuer-, die Migrations- und die Sozialpolitik.
Die dänische Regierung hat Kritik von US-Vizepräsident Vance zurückgewiesen.
Außenminister Rasmussen sprach von einem unangemessenen Ton, der von Vance verwendet worden sei. So rede man nicht mit engen Verbündeten, sagte Rasmussen.
Vance hatte gestern einen US-Militärstützpunkt auf Grönland besucht, das zum Königreich Dänemark gehört. Er kritisierte dort die dänische Regierung, die zu wenig für die Menschen in Grönland getan habe - auch was die Sicherheit angehe.
Der dänische Außenminister Rasmussen zeigte sich offen für Gespräche mit den USA - zum Beispiel was eine stärkere US-Militärpräsenz auf Grönland angehe.
In Istanbul in der Türkei protestieren zur Stunde Hunderttausende Menschen gegen die Regierung.
Aufgerufen dazu hat die Oppositionspartei CHP, die sich damit gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu wendet. Die CHP wirft Präsident Erdogan vor, den Oppositionspolitiker kaltstellen und so seinen wichtigsten Rivalen loswerden zu wollen. Imamoglus Festnahme hatte eine Protestwelle im gesamten Land ausgelöst. Erdogan und die türkische Staatsanwaltschaft werfen ihm unter anderem Korruption und Unterstützung von Terroristen vor.
In Schleswig haben Vertreter Deutschlands und Dänemarks an das Ende des Grenzkampfes heute vor 70 Jahren erinnert.
Am 29. März 1955 hatten der damalige Bundeskanzler Adenauer und Dänemarks Ministerpräsident Hansen die entsprechenden Bonn-Kopenhagener Erklärungen unterzeichnet. Bei einem Festakt am Vormittag auf Schloss Gottorf würdigte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther die Vereinbarung als ein Meilenstein für ein friedliches Miteinander in der deutsch-dänischen Grenzregion. Die Menschen auf beiden Seiten seien dadurch enger zusammengewachsen.
In weiten Teilen Norddeutschlands ist eine partielle Sonnenfinsternis zu sehen gewesen.
Wegen des in vielen Regionen wolkenlosen Himmels konnten Menschen mit einer speziellen Schutzbrille beobachten, wie sich der Mond vor einen kleinen Teil der Sonne geschoben hat. Den höchsten Verfinsterungsgrad gab es an der Nordsee.
Die nächste partielle Sonnenfinsternis gibt es in eineinhalb Jahren im Norden zu sehen - die nächste totale Sonnenfinsternis erst wieder 2081. Dann schiebt sich der Mond komplett vor die Sonne, so dass es am Tag für eine kurze Zeit deutlich dunkler wird.
Von der Nordsee und Ems her etwas Sonne. Höchstwerte 9 bis 15 Grad.
Nachts von der Nordsee her aufkommender Regen. Tiefstwerte plus 5 bis minus 2 Grad.
Morgen bewölkt und regnerisch, vereinzelt Gewitter, zwischendurch etwas Sonne bei höchstens 8 bis 13 Grad und starke bis stürmische Böen.
Am Montag im Südosten einzelne Schauer, zur Nordsee hin Sonne, bei 9 bis 16 Grad.
Am Dienstag sonnig, bei 10 bis 17 Grad.
Der Rundfunkrat wird voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung am 4. April über die Nachfolge des bisherigen Intendanten Joachim Knuth entscheiden.
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