Zum Abschluss der UN-Klimakonferenz in Baku haben sich die Staaten auf eine Aufstockung der Klimahilfen für arme Länder geeinigt. Demnach sollen vorrangig die Industriestaaten ihre Zahlungen bis 2035 auf jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Summe ist dreimal so hoch wie die bisher von den Industrieländern zugesagten 100 Milliarden Dollar pro Jahr, bleibt aber weit hinter den Forderungen der Entwicklungsländer zurück. Bundesaußenministerin Baerbock sprach vom Einstieg in ein neues Kapitel der Klimafinanzierung. Der beschlossene Finanzrahmen sei zwar nur ein Startpunkt. Ein Scheitern habe aber auf jeden Fall vermieden werden müssen.
Link zu dieser MeldungDie SPD-Vorsitzende Esken hat eingeräumt, dass die Partei bei der Diskussion über ihren Kanzlerkandidaten kein gutes Bild abgegeben hat. Auf dem Juso-Bundeskongress in Halle an der Saale sagte Esken, sie sei froh, dass jetzt endlich Klarheit herrsche. Der Juso-Vorsitzende Thürmer und zahlreiche weitere Redner hatten bemängelt, dass die Parteiführung die Debatte über den Kanzlerkandidaten zu lange treiben ließ und die SPD kein gutes Bild abgegeben habe. Inzwischen steht fest, dass Olaf Scholz erneut Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten wird.
Link zu dieser MeldungIsraels Militär hat erneut Ziele im Libanon angegriffen. Nach Angaben der libanesischen Behörden starben mindestens 28 Menschen. In der Hauptstadt Beirut wurde demnach ein achtstöckiges Gebäude durch Raketenbeschuss zerstört. Auch im nördlichen Gazastreifen gehen die Kämpfe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas weiter. Nach Darstellung der Hamas wurde bei dem Beschuss des Gebiets eine weibliche israelische Geisel getötet. Eine Bestätigung für diese Behauptung gibt es nicht.
Link zu dieser MeldungDer Autozulierer Bosch plant neben dem Stellenabbau auch eine kürzere Wochenarbeitszeit. Wie eine Konzernsprecherin bestätigte, sollen 10.000 Mitarbeiter weniger arbeiten und entsprechend weniger verdienen. Dies ist Teil des Sparprogramms des Technologiekonzerns. Er hatte gestern bereits angekündigt, in den kommenden Jahren bis zu 5.500 Arbeitsplätze abzubauen.
Link zu dieser MeldungDas Bundesverteidigungsministerium will einem Medienbericht zufolge 825 Millionen Euro für neue Ausgehuniformen seiner Soldatinnen und Soldaten ausgeben. Beim Haushaltsausschuss sei ein entsprechender Antrag eingegangen, berichtete die "Bild am Sonntag". Der CDU-Haushaltsexperte Gädechens warf der Bundesregierung eine absurde Prioritätensetzung vor. Die Uniformen würden die Bundeswehr kein Stück kriegstüchtiger machen, sagte Gädechens der Zeitung.
Link zu dieser MeldungIn zahlreichen Städten Frankreichs haben zehntausende Menschen gegen Gewalt an Frauen demonstriert. Mehr als 400 Organisationen und Persönlichkeiten hatten zu Protesten unter anderem in Paris, Bordeaux, Marseille und Lille aufgerufen. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich landesweit mindestens 35.000 Menschen, die Organisatoren sprachen von 100.000 Teilnehmenden. Die Kundgebungen standen unter dem Eindruck eines aufsehenerregenden Prozesses in Avignon. Dabei geht es um den Fall der heute 71-jährigen Gisèle Pelicot, die von ihrem Ehemann über zehn Jahre hinweg regelmäßig mit Schlafmitteln betäubt und von diesem sowie von Fremden vergewaltigt wurde.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Bundesliga hat Werder Bremen am 11. Spieltag in Frankfurt verloren. Die Eintracht siegte durch ein Tor von Mario Götze mit 1:0. Der VfL Wolfsburg bezwang Union Berlin mit 1:0 und feierte seinen ersten Heimsieg in dieser Saison. Die weiteren Ergebnisse: Leverkusen - Heidenheim 5:2 Dortmund - Freiburg 4:0 Hoffenheim - Leipzig 4:3 und Stuttgart - Bochum 2:0 Im Abendspiel der zweiten Liga trennten sich der Hamburger SV und Schalke 04 2:2.
Link zu dieser MeldungIn der Handball-Bundesliga hat die TSV Hannover-Burgdorf das Spitzenspiel gewonnen. Gegen Titelverteidiger SC Magdeburg setzten sich die Niedersachsen in eigener Halle mit 28:27 durch. Die SG Flensburg-Handewitt holte den achten Sieg in Serie. Die SG bezwang Lemgo mit 36:27.
Link zu dieser MeldungAnfangs noch Regen, von Südwesten her später ab und zu auch freundlich mit Sonne und trocken. Höchstwerte 9 Grad in Ueckermünde bis 15 Grad in Bad Bentheim. Nach Westen hin stürmische Böen. Morgen von Westen her Regen, zwischen Südniedersachsen und Vorpommern länger trocken, 12 bis 16 Grad, an der See stürmisch. Am Dienstag wechselnd bewölkt und einzelne Schauer, 7 bis 10 Grad. Am Mittwoch viele Wolken und, später Regen, 7 bis 10 Grad.
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