Praia da Prainha mit Felsen an der Küste der Algarve. © picture alliance / CHROMORANGE | McPHOTO / Rolf Müller Foto:  Rolf Müller

"Haiti"-Classics: Tourismus an der Algarve

Sendung: Zwischen Hamburg und Haiti | 16.04.2023 | 09:30 Uhr | von Franka Welz | Andreas Lueg | Juliane Eisenführ
25 Min | Verfügbar bis 13.04.2025

Anfang der 1990er-Jahre, kurz nach der Aufnahme Portugals in die Europäische Union, begann der Immobilienboom an der Algarve. Aus beschaulichen Fischerdörfern wurden Bettenburgen - und aus idyllischen Landschaften Villensiedlungen für sonnenhungrige Nordeuropäer. "Eine Katastrophe", nannten das deutsche Portugal-Touristen, die Andreas Lueg 1992 für seine Reportage "Ein Paradies wird ausverkauft" befragte.

Damals wurde der Strukturwandel beklagt - von dem Franka Welz, aktuell ARD-Korrespondentin für Spanien und Portugal heute sagt: In der Finanzkrise haben die vielen Touristen Portugal sehr geholfen. Außerdem fragt sie im Gespräch mit Juliane Eisenführ, ob die harte Arbeit als Fischer und Landarbeiter wirklich attraktiver war als die heutige Beschäftigung im Tourismus? Unberührte Gegend gebe es in dem an Historie und freundlichen Menschen reichen Land darüber hinaus auch heute noch viel für zahlreiche Besuche.

Praia da Prainha mit Felsen an der Küste der Algarve. © picture alliance / CHROMORANGE | McPHOTO / Rolf Müller Foto:  Rolf Müller

Haiti-Classics: Segen oder Fluch? Der Tourismus an der Algarve

Nach der Aufnahme in die EU begann ein Strukturwandel Portugals: Aus Fischerdörfern wurden Bettenburgen. Die vielen Touristen haben sehr geholfen, erzählt die heutige ARD-Korrespondentin aus Madrid, Franka Welz. mehr

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