Neun Milliarden Euro geben die Menschen in Deutschland jährlich für Schnittblumen, Zimmer- und Balkonpflanzen aus. Mehr als 90 Prozent davon werden im Ausland produziert, nachhaltig ist davon das Allerwenigste. Pflanzengifte, schlechte Arbeitsbedingungen, tausende Kilometer Transportwege - billige Blumen haben ihren Preis. Doch es gibt eine Alternative: Slowflower heißt die Bewegung, die sich dem umweltschonenden und regionalen Blumenanbau verschrieben hat. 200 kleine Betriebe gibt es schon bundesweit. Weniger Blumen produzieren, ohne Gift und nur dann, wenn sie im Freien gedeihen: Wie geht das? Und vor allem: Klappt das auch im windigen Vorpommern? Moin! Die Reportage stellt zwei Slowflower-Aktivistinnen vor.
Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema:
Auf dieser Seite stellt sich der Slowflower-Verein vor:
https://www.slowflower-bewegung.de/
Das Schleswig-Holstein-Magazin berichtet über nachhaltige Blumen aus der Region:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Slowflower-Bewegung-Ranunkel-aus-SH-statt-Rose-aus-Kenia,slowflower102.html
Das Buch zur Slowflower-Bewegung;
Remmert, Chantal / Hartung, Grit
Slowflowers
Wilde Gärten und ungezähmte Bouquets
:Haupt-Verlag
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