„Wir stellen uns quer“ hieß es, als Ende der 1970er Jahre in der niedersächsischen Gemeinde Gorleben ein nukleares Entsorgungszentrum entstehen sollte. Es folgten Jahrzehnte des Protestes.
Heute erinnern Bauruinen, eine Lagerhalle für atomaren Müll und das stillgelegte Erkundungsbergwerk an die aufwühlenden Zeiten des Widerstandes.
Dass der Protest nicht nur aus medienwirksamen Straßenblockaden bestand, sondern aus vielen Formen zivilen Ungehorsams, daran erinnern Wolfgang Ehmke, Elisabeth Hafner-Reckers und andere „Atomkraft-Nein-Danke-Protestler“ der frühen Jahre - sie alle hat unser Reporter Sven Ahnert beim „Abschaltfest“ im Beluga-Dreieck getroffen. Das ist eine kleine Waldlichtung im Schatten der Atomanlagen, auf der als Mahnmal das ausgemusterte Aktionsschiff Beluga von Greenpeace steht.
Hier noch zwei interessante Links zum Thema aus dem Landesfunkhaus Niedersachsen:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/gorleben1613.html
https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Gorleben-und-der-Atommuell-Eine-Chronik,gorlebenchronik2.html
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