Zehntausende Menschen bei Osterfeuern in Hamburg
In Hamburg sind am Sonnabend wieder Zehntausende Menschen zu den Osterfeuern gekommen. Dabei blieb es laut Feuerwehr und Polizei ruhig.
Zum größten Osterfeuer, am Elbstrand in Blankenese, kamen laut Polizei bis zu 20.000 Menschen. Vor allem Familien und Gruppen von Jugendlichen verbrachten dort einen friedlichen Abend. Auch im Rest der Stadt verliefen die Osterfeuer laut Polizei ruhig. Die Feuerwehr überwachte am Abend vor allem den Funkenflug.
Der hatte in den vergangenen Jahren immer wieder zu Einsätzen geführt. In diesem Jahr blieb laut Feuerwehr-Lagedienst aber alles weitgehend ruhig. Auch die zahlreichen privaten Osterfeuer in der Stadt blieben unter Kontrolle. Laut Feuerwehr gab es kaum Einsätze deswegen.
Elbstrand nicht mit Auto erreichbar
In Blankenese waren die vier traditionellen Feuer erneut auf acht Meter Breite und fünf Meter Höhe beschränkt. Auch dort stand die Feuerwehr wegen des Funkenflugs bereit. Zum Elbstrand gelangte man nicht mehr mit dem Auto, da die Polizei weiträumig abgesperrt hatte.
Beliebt waren auch etwa die Osterfeuer in Farmsen-Berne am Strandbad, in Oldenfelde am Hanni-Park, in Wohldorf, Wellingsbüttel, Volksdorf und Bergstedt. Angezündet wurden die Feuer meistens ab 18 Uhr. Weitere Osterfeuer gab es auch in Bramfeld und Langenhorn sowie in Moorwerder und Kirchwerder.